Brandanschläge in Frankreich: Die meisten Züge zwischen Paris und Deutschland sind wieder planmäßig im Betrieb.
Die Brandanschläge in Frankreich, die in den letzten Tagen für massive Verkehrsstörungen zwischen Paris und Deutschland gesorgt haben, sind nun größtenteils unter Kontrolle. Nachdem die französischen Behörden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht haben, können die meisten Züge zwischen den beiden Ländern wieder planmäßig fahren. Dies bedeutet eine große Erleichterung für die tausenden von Reisenden, die täglich zwischen Paris und Deutschland unterwegs sind. Die Bahngesellschaften haben ihre Fahrpläne wieder aufgenommen und bieten ihre üblichen Dienstleistungen an. Es bleibt jedoch noch einige Einschränkungen, die Reisende sollten sich vor ihrer Fahrt über den aktuellen Stand informieren.
Brandanschläge in Frankreich: Züge zwischen Paris und Deutschland jetzt wieder im Regelbetrieb
Nach den Anschlägen auf die Bahn in Frankreich fahren die Züge zwischen Paris und Deutschland wieder nach dem gewohnten Fahrplan. Dies betrifft sowohl die Züge zwischen Paris und Frankfurt auf den Routen über Saarbrücken und Straßburg als auch die Verbindungen nach Stuttgart, teilte die Deutsche Bahn mit.
Reisende, die von Ausfällen und Störungen betroffen waren, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Allerdings muss für den Zug nach Frankreich ein Sitzplatz reserviert werden.
Zu vereinzelten Ausfällen und Verspätungen kommt es am Wochenende vorerst noch auf der Strecke von Köln über Brüssel nach Paris. Dort fahren Züge des Unternehmens Eurostar.
Auf dieser Strecke Richtung Norden, wie auch auf der ebenfalls von den Anschlägen betroffenen Strecke von Paris Richtung Bretagne und Atlantikküste, können sieben von zehn Zügen wieder fahren, teilte die französische Bahn SNCF mit. Allerdings kommt es noch zu Verspätungen von ein bis zwei Stunden.
Die Brandanschläge auf neuralgische Punkte des französischen Schnellfahrnetzes in der Nacht zum Freitag hatten den Bahnverkehr kurz vor Start der Olympischen Spiele schwer gestört. Wer hinter den Anschlägen steckt, ist noch nicht bekannt. Die Bahn verstärkte unterdessen ihre Überwachungsmaßnahmen.
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