Kevin Stöger im Trainingslager bei Gladbach - Müssen uns intensiv kennenlernen

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Kevin Stöger im Trainingslager bei Gladbach - Müssen uns intensiv kennenlernen

Die Borussia Mönchengladbach hat einen neuen Spieler in ihr Trainingslager aufgenommen. Kevin Stöger, der 27-jährige österreichische Mittelfeldspieler, wird in den kommenden Tagen die Gelegenheit haben, sich mit seinem neuen Team bekanntzumachen. Die Verantwortlichen des Vereins hoffen, dass Stöger schnellstmöglich in das Team integriert werden kann, um die Mannschaft zu stärken. Wir müssen uns intensiv kennenlernen, sagte ein Sprecher des Vereins. Kevin muss unsere Spielphilosophie und unsere Taktik verstehen, um erfolgreich zu sein. In den nächsten Tagen wird Stöger hart trainieren, um seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und sich als wichtiger Bestandteil des Teams zu etablieren.

Stöger im Trainingslager: Intensives Lernen und Spaß am Tegernsee

Seit knapp drei Wochen ist Kevin Stöger mittlerweile im Training bei Borussia Mönchengladbach. Nun absolviert der Zugang des VfL Bochum erstmals ein Trainingslager mit seinem neuen Klub. Am ersten Trainingstag am Tegernsee stand der Mittelfeldspieler aus Österreich den Journalisten Rede und Antwort und sprach über die Bedeutung des Trainingslagers.

„Ein Trainingscamp ist immer wichtig – nicht nur für den Trainer, sondern auch für uns als Mannschaft. Wir lernen uns noch mal besser kennen und sind 24 Stunden gefühlt aufeinander. Und wenn die Bedingungen so gut sind wie hier, dann macht es auch Spaß.“

Ziele, Erwartungen und erste Eindrücke

Ziele, Erwartungen und erste Eindrücke

Stöger sprach auch über seine Ziele für die Saison: „Eine genaue Anzahl an Toren und Vorlagen habe ich mir nicht vorgenommen. Aber mich würde es schon freuen, wenn ich an die vergangene Saison anknüpfen kann, und natürlich will man immer besser sein. Wenn ich noch ein Tor und ein Assist mehr habe, dann wäre ich jetzt zufrieden und würde es unterschreiben.“

Das Saisonziel für die Mannschaft ist noch nicht festgelegt: „Ich bin natürlich nicht mit dem Anspruch nach Gladbach gekommen, gegen den Abstieg zu spielen. Das ist ja ganz klar. Wir sind jetzt in einer Phase, wo wir nicht über Ziele sprechen sollten. Vielleicht tut sich noch was im Kader, geht oder kommt der eine oder andere. Wir müssen uns jetzt intensiv kennenlernen diese Woche, dann geht es ins Spielerische über.“

Die Gründe für seinen Wechsel nach Gladbach

Die Gründe für seinen Wechsel nach Gladbach

Stöger erzählte auch über die Gründe, warum er sich für Borussia entschieden hat: „Es gab sehr viele Gründe, warum ich mich für Borussia entschieden habe. Ich habe mir trotzdem ein bisschen Zeit gelassen und habe mit anderen Vereinen gesprochen, weil der nächste Schritt für mich richtig sein muss. Bislang fühlt es sich für mich richtig an. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt, aber ich denke, es könnte sehr gut passen in den nächsten Jahren.“

Und warum er nicht in Bochum geblieben ist: „Es wäre vielleicht einfacher für mich gewesen, in Bochum zu bleiben. Aber ich hatte einfach extrem Bock auf den Wechsel: Es ist eine ganz klare Entscheidung für Gladbach gewesen.“

Die Führungsqualitäten

Die Führungsqualitäten

Stöger sprach auch über seine Führungsqualitäten: „Es ist immer wichtig, sowohl auf dem Platz als auch in der Kabine zu führen. Ich denke, dass ich beides sehr gut kann. Und ich denke, ich habe die letzten zwei Jahre gezeigt, dass ich auf dem Platz die Verantwortung übernehmen will und kann. Ich hole mir auch den Ball, wenn es gerade nicht so läuft. Sobald ich auf dem Platz stehe, bin ich ein bisschen ein anderer Mensch. Ich habe keine Angst vor irgendwas und gehe vorneweg.“

Die bevorzugte Position

Die bevorzugte Position

Über seine bevorzugte Position auf dem Platz sagte Stöger: „Für mich war ganz wichtig, mit dem Trainer darüber zu sprechen, bevor ich mich entscheide. Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Trainer, er hat mir klar aufgezeigt, was er von mir will. Das, was er will, dass will ich auch. Ich fühle mich im Zentrum am wohlsten, bin jetzt nicht der Spieler, der alleine auf der Sechs spielen kann. Aber zentral auf der Acht oder Zehn fühle ich mich schon sehr wohl.“

Erfahrungen als Gegner Borussias

Stöger erzählte auch über seine Erfahrungen als Gegner Borussias: „Ich habe mein erstes Bundesligator gegen Gladbach geschossen – damals noch für Düsseldorf. Das bleibt natürlich in Erinnerung. Und ansonsten ist klar: Wenn es bei Borussia gut läuft, kann es extrem eklig werden für den Gegner. Nach Gladbach kommt man eigentlich nicht gerne, weil man weiß, dass man bei den Fans und der Qualität auch mal untergehen kann. Aber wenn man mal hoch presst, kannst man auch hohe Ballgewinne gegen Gladbach haben. Jetzt wird es für uns ankommen, heimstark zu sein. Das müssen wir Spieler auf den Platz bringen, dann können wir die Fans mitnehmen.“

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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