Amsterdam: Königspalast von Aktivisten mit roter Farbe beschmiert - Protest gegen politische Entscheidungen
In der niederländischen Hauptstadt Amsterdam ist ein spektakulärer Protest gegen politische Entscheidungen zu beklagen. Einige Aktivisten haben den Königspalast, ein beliebtes Touristenziel und Symbol der niederländischen Monarchie, mit roter Farbe beschmiert. Die Tat wird als Peaceful Protest gegen die aktuellen politischen Verhältnisse in den Niederlanden verstanden. Die Aktivisten wollen damit auf die Kritik an der Regierung aufmerksam machen und fordern Veränderungen in der Politik. Die Polizei ermittelt derzeit gegen die Täter und prüft, ob es sich um eine strafbare Handlung handelt.
Königspalast in Amsterdam mit roter Farbe beschmiert: Protest gegen politische Entscheidungen
Der Königspalast in Amsterdam ist in der Nacht mit roter Farbe beschmiert worden. Propalästinensische Aktivisten haben sich in sozialen Medien dazu bekannt.
Auf einer Mauer des Palastes im Zentrum der niederländischen Hauptstadt sind große rote Flecken zu sehen und in gelber Farbe das Wort „Intifada.“ Mit Intifada sind zwei gewaltsame Palästinenseraufstände gegen die israelische Besatzung gemeint, bei denen Tausende von Israelis getötet worden waren.
Die Aktion sei eine Botschaft an die Regierung, schrieb die Gruppe Palestine Action Amsterdam auf Instagram. Die rote Farbe stehe als Symbol „für das Blut der Palästinenser, das durch die Straßen von Gaza strömt.“
Die Aktivisten beschuldigen die niederländische Regierung, „den Genozid, den Siedlungskolonialismus und die Besetzung von Palästina“, was sie Israel vorwerfen, zu unterstützen.
Der Königspalast in Amsterdam wird nur für zeremonielle Zwecke genutzt. Die königliche Familie wohnt in Den Haag. Es ist nicht das erste Mal, dass propalästinensische Demonstranten öffentliche Gebäude in Amsterdam beschmieren. Im November waren etwa das Rijksmuseum und das Van-Gogh-Museum beschmiert worden.
In anderen Nachrichten: Deutschland plant laut Scholz keine Anerkennung Palästinas als Staat. Der Bundeskanzler begründete dies mit dem fehlenden Anlass für eine solche Entscheidung.
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