Generationenbegegnung: Freie Demokraten im Kreis Heinsberg fordern Sachstandsbericht
Die Freien Demokraten im Kreis Heinsberg fordern einen umfassenden Sachstandsbericht zur Generationenbegegnung. Ziel ist es, eine umfassende Übersicht über die bestehenden Angebote und Initiativen im Kreisgebiet zu erhalten. Durch den Bericht soll eine bessere Vernetzung zwischen den verschiedenen Generationen erreicht werden, um so die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Jung und Alt zu fördern. Die Freien Demokraten sehen in diesem Projekt eine Chance, die gesellschaftliche Kohäsion im Kreis Heinsberg zu stärken und die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.
Generationsbrücke gesucht: FDP fordert Sachstandsbericht für Heinsberger Generationenfragen
Kinder und Jugendliche sowie Senioren räumlich näher zusammenzubringen: Das ist das Ziel eines gemeinsamen und veränderten Antrags, den die CDU und FDP im Ausschuss für Generationenfragen im Kreis Heinsberg bereits vor mehr als drei Jahren im Mai 2021 auf den Weg gebracht haben.
Damals war nach einem ursprünglichen FDP-Antrag aus dem Jahr 2020 beschlossen worden, dass der regelmäßig im Kreishaus tagende Beirat für Generationenfragen ein Konzept zur generationenübergreifenden Betreuung erarbeiten möge.
Ein Ergebnis hatte der Beirat im vergangenen Jahr nach mehreren Arbeitssitzungen geliefert: Nach der Beratung war ein Positionspapier im Jahr 2023 das Endergebnis.
Dieses soll künftig nun als Leitplanke zur Unterstützung bestehender Initiativen und zur Überwindung von Hindernissen dienen.
Zusammenhalt im Kreis: FDP wirbt für Förderung von Familienzentren und generationenübergreifenden Begegnungen
Die FDP greift das Thema nun erneut auf: „Oft sind es kleine zwischenmenschliche Augenblicke, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Die Förderung generationenübergreifender Begegnungen bietet wertvolle Momente für und zwischen Jung und Junggebliebenen.“
„Solche Initiativen stärken nicht nur den Zusammenhalt, sondern machen unseren Kreis zu einem lebenswerteren Ort für alle Generationen“, so Daniel Spyth, Fraktionssprecher für Generationenfragen.
Die Fraktion vermisst dabei eine Förderung der Familienzentren. Vor allem FDP-Fraktionschef Stefan Lenzen, der bis 2021 noch selber im Landtag saß, kritisiert erneut die schwarz-grüne Landesregierung: „Das Land hat sich anscheinend von den Bestrebungen der Vorgängerregierung generationen- und familienübergreifende Netzwerke im sozialen Umfeld zu fördern, um den Austausch zwischen den Generationen zu stärken, verabschiedet.“
Familienzentren seien dabei „weiterhin ein wichtiges Instrument“. Der Förderstopp durch die Landesregierung sei „sicher nicht hilfreich“ gewesen.
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