Unbekanntes Flugobjekt überqueren den Kreis Kleve in der Nacht
In der Nacht zum Freitag haben die Bewohner des Kreises Kleve ein merkwürdiges Phänomen beobachtet. Ein unbekanntes Flugobjekt hat den Kreis überquert und für große Aufregung gesorgt. Die Einwohner derRegion berichten von einem leuchtenden Licht am Himmel, das sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt hat. Die Ereignisse haben sich gegen 22 Uhr zugetragen, als das Objekt über die Orte Kleve, Goch und Kerken hinwegflog. Die Ursache für das Auftauchen des unbekannten Flugobjekts ist noch unbekannt.
Mysteriöses Flugobjekt überquert Kreis Kleve in der Nacht
Ein unbekanntes Flugobjekt sorgte in der Nacht von Montag zu Dienstag für Aufsehen am Himmel über dem Kreis Kleve. Gegen 22 Uhr, kurz nach Sonnenuntergang, wurde es in Weeze und Kevelaer gesichtet, danach ging es im Dunkeln weiter über Goch und Kranenburg.
Die Klever Polizei bekam deswegen mehrere Anrufe. Sie gibt jedoch Entwarnung: Es war ein Gasballon. „Es war ein genehmigter beziehungsweise bekannter Flug“, so ein Sprecher. In der Nacht soll der Ballon ungefähr eine Höhe von um die 2400 Metern gehabt haben.
Das Dutch Gas Balloon Team steckt hinter dem Flug
Auf Nachfrage unserer Redaktion bestätigt das Dutch Gas Balloon Team, das man hinter den Flügen stecke. Auf der Facebook-Seite der Gruppe finden sich auch Fotos und Videos. Demnach ist das Team in Gladbeck losgeflogen und passierte anschließend den Niederrhein.
Bereits im April hatte ein Gasballon über dem Niederrhein für Aufsehen und wilde Spekulationen in sozialen Netzwerken gesorgt. Der Ballon gehörte zu waschechten Weltmeistern: zu Wilhelm Eimers und seinem Sohn Benjamin Eimers. Eimers soll nun auch erneut in der Nacht von Montag auf Dienstag aufgebrochen sein.
Ein Weltmeister im Gasballonfahren
1995 gewann Wilhelm Eimers erstmals den Gordon-Bennett-Cup, die älteste jährlich stattfindende internationale Ballonsportveranstaltung für Gasballone. Das Ballonteam, das ohne Unterbrechung den weitesten Weg zurücklegt, gewinnt. Damals fuhr Eimers zusammen mit Bernd Landsmann 1628,1 Kilometer. Dabei waren sie 92 Stunden und 11 Minuten in der Luft – bis heute ein Rekord beim Gordon-Benett-Cup.
Wie funktioniert ein Gasballon?
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