Moers, Neukirchen-Vluyn: Radomski fordert Kontrollen an deutsch-niederländischer Grenze Worte neu: Radomski fordert an deutsch-niederländischer Grenz

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Moers, Neukirchen-Vluyn: Radomski fordert Kontrollen an deutsch-niederländischer Grenze

In den Städten Moers und Neukirchen-Vluyn hat der Politiker Radomski strengere Kontrollen an der deutsch-niederländischen Grenze gefordert. Dieser Schritt soll dazu beitragen, die Sicherheit in der Region zu erhöhen und die illegale Einwanderung zu eindämmen. Radomski betont, dass eine enge Überwachung der Grenze notwendig ist, um die Bevölkerung vor möglichen Gefahren zu schützen. Die Forderung nach strengeren Kontrollen ist Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts, das Radomski in Moers und Neukirchen-Vluyn umsetzen möchte.

Deutschniederländische Grenze: Radomski fordert strengere Kontrollen nach Ende der Fußball-EM

Nachdem die intensiven Grenzkontrollen zwischen Deutschland und den Niederlanden nach Ende der Fußball-EM wieder aufgehoben wurden, läuft eine Debatte um weitergehende Maßnahmen. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, kritisiert die Entscheidung, die Kontrollen an der deutsch-niederländischen Grenze einzustellen, als brandgefährlich für NRW.

So richtig wie die Grenzkontrollen an der deutsch-französischen Grenze sind, so falsch ist die Entscheidung, sie an anderer Stelle einzustellen, sagt Wendt. Vor allem der Wegfall der Kontrollen zu den Niederlanden sei angesichts der zunehmenden Bandenkriminalität brandgefährlich für NRW.

Wendt merkt an, dass es ein trauriger Treppenwitz sei, anzunehmen, dass Terrorverdächtige, Schleuser und andere Kriminelle ausgerechnet den Weg über die deutsch-französische Grenze nehmen würden, während sie bequem und relativ risikofrei über andere Grenzen nach Deutschland gelangen können.

CDU-Bundestagsabgeordnete Radomski fordert strengere Grenzkontrollen

CDU-Bundestagsabgeordnete Radomski fordert strengere Grenzkontrollen

Auch die für den Wahlkreis Moers/Neukirchen-Vluyn/Krefeld-Nord zuständige CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski macht gemeinsam mit weiteren CDU-Bundestagsabgeordneten aus NRW Druck. Die jüngsten Sprengungen, Entführungen und Folterungen der niederländischen Mocro-Mafia in Nordrhein-Westfalen sowie die zahlreichen Aufgriffe von mit Haftbefehl gesuchten Straftätern und Schleusern an der deutsch-niederländischen Grenze infolge verstärkter Grenzkontrollen zur Fußball-Europameisterschaft zeigten einmal mehr: Der deutsch-niederländische Grenzraum entwickelt sich zu einer immer größeren Drehscheibe für verschiedenste kriminelle Aktivitäten, heißt es in einer Mitteilung an die Presse.

Bereits seit Jahren werde daher aus der Unionsfraktion ein gemeinsames, deutsch-niederländisches Zentrum der Polizei- und Zollzusammenarbeit gefordert. Im Sommer 2022 habe das Bundesinnenministerium dazu Verhandlungen mit der niederländischen Seite begonnen. Nun fordern 18 CDU-Bundestagsabgeordnete aus dem Westen NRWs, darunter Radomski, Bundesinnenministerin Nancy Faeser in einem gemeinsamen Schreiben dazu auf, die Verhandlungen mit den Niederlanden endlich zum Abschluss zu bringen.

Es sollten nicht noch weitere Monate ohne Verhandlungsergebnis verstreichen, sagt Radomski. Das deutsch-niederländische Polizeizentrum muss endlich kommen! Mit der Bündelung von Fahndung, Ermittlung und Auswertung kann die Analyse und Bekämpfung der Organisierten Kriminalität in der Grenzregion so auf ein neues Niveau gehoben werden.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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