Reanimation eines Kindes nach Badeunfall im Bertasee in Duisburg
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am vergangenen Wochenende am Bertasee in Duisburg. Ein Kind geriet während eines Badeausflugs in eine lebensgefährliche Situation und musste reanimiert werden. Laut Augenzeugenberichten ging das Kind während des Badens plötzlich unter Wasser und blieb mehrere Minuten lang unter der Oberfläche. Zwei Rettungsschwimmer eilten herbei und konnten das Kind schließlich aus dem Wasser ziehen. Die Reanimation wurde sofort eingeleitet und das Kind konnte nach einer erfolgreichen Wiederbelebung in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht werden.
Kinderrettung im Bertasee: Feuerwehr rettet untergetauchtes Kind
Gegen 18:30 Uhr wurde die Feuerwehrleitstelle über ein untergetauchtes Kind im Bertasee informiert. Das Kind war nicht mehr aufgetaucht und befand sich in Lebensgefahr. Sofort wurden von den Beamten der Leitstelle die Wasserrettungsstaffel und die zuständigen Einheiten der Freiwilligen- und Berufsfeuerwehr entsandt.
Als die ersten Kräfte der Feuerwehr eintrafen, befanden sich bereits mehrere private Personen im Wasser, die mit der Suche begonnen hatten und nach der Person tauchten. Der Einsatzleiter entschied sich, die Rettungstaucher einzusetzen, die nach kurzer Suche die jugendliche Person im Wasser fanden.
Die jugendliche Person wurde sofort reanimiert und in ein Krankenhaus gebracht. Der Bereich um die Einsatzstelle wurde von der Polizei abgesperrt. Insgesamt 50 Rettungskräfte waren im Einsatz.
Angaben zur Ursache oder Hinweise, wie es zu dem Unfall kommen konnte, konnten von der Feuerwehr zunächst nicht gemacht werden.
Vorheriger Unfall auf dem Wolfssee
Vor wenigen Tagen hatte es bei einem Unwetter auf dem benachbarten Wolfssee ebenfalls einen Badeunfall gegeben. Bei einem Unwetter war ein Schlauchboot gekentert, ein 31-jähriger Mann wird seitdem vermisst. Drei andere Personen auf dem Schlauchboot hatten sich ans Ufer retten können.
Die beiden Unfälle zeigen, wie wichtig es ist, bei Wasseraktivitäten vorsichtig zu sein und die Warnsignale der Behörden zu beachten.
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