MSV Duisburg: Joachim Llambi ist begeistert von Dietmar Hirsch und dem Team Umsetzung in deutscher Sprache: MSV Duisburg: Joachim Llambi schwärmt vo

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MSV Duisburg: Joachim Llambi schwärmt von Dietmar Hirsch und der Mannschaft

Der deutsche Tanz- und Musikstar Joachim Llambi hat sich in einem Interview zu seiner Begeisterung für den MSV Duisburg geäußert. Insbesondere hob er die Arbeit von Dietmar Hirsch, dem Trainer des Fußball-Bundesligisten, hervor. Llambi ist von der positiven Energie, die Hirsch und sein Team ausstrahlen, sehr angetan. Er betonte, dass die Mannschaft unter Hirschs Leitung eine beeindruckende Entwicklung durchlaufe und sich zu einer schlagkräftigen Einheit entwickelt habe. Llambis Worte sind ein weiteres Zeichen für die große Zufriedenheit innerhalb des Vereins und seiner Anhänger.

Llambi schwärmt von Hirsch und der Mannschaft

Der MSV Duisburg macht wieder Spaß: Und das obwohl seit dem Abstieg in die Regionalliga West, dem absoluten Tiefpunkt in der Vereinsgeschichte, gerade einmal ein paar Monate vergangen sind. An den ersten vier Spieltagen sammelte der Traditionsclub nicht nur die maximalen zwölf Punkte ein, er stellte auch gleich noch einen Rekord auf. Knapp 58.000 Zuschauer haben die ersten vier Spiele des MSV live im Stadion gesehen – das gab es noch nie in der Regionalliga.

Neustart im MSV: Llambi lobt die Arbeit von Trainer und Vorstand

Neustart im MSV: Llambi lobt die Arbeit von Trainer und Vorstand

Die neue Euphorie rund um den Verein hat auch Joachim Llambi angesteckt. Der „Let’s Dance“-Juror ist gebürtiger Duisburger und seit Kindheitstagen Fan des MSV. Wir haben mit ihm über den Saisonstart, die Arbeit von Trainer und Vorstand und seine neuen Lieblingsspieler gesprochen.

Joachim Llambi: Der MSV ist ein richtiger Neuanfang

Joachim Llambi: Der MSV ist ein richtiger Neuanfang

Herr Llambi, haben Sie in dieser Saison schon ein MSV-Spiel live im Stadion gesehen?

Ja, ich war beim Auswärtsspiel in Oberhausen. Und wie war die Stimmung?

Fantastisch! 7000 Duisburger waren da. Gefühlt war es ein Heimspiel für den MSV.

Haben Sie mit so einer Euphorie rund um den MSV in der Regionalliga gerechnet?

Ehrlich gesagt schon, da sich im Verein vieles geändert hat. Man merkt, dass eine Aufbruchstimmung da ist. Und das honorieren die Fans.

Nach den vielen Jahren des schleichenden Verfalls: War der Abstieg vielleicht sogar das Beste, was dem Verein passieren konnte?

Aus meiner Sicht war es wichtig, was ich immer gesagt habe, dass sich der Verein komplett neu aufstellt. Das hat man mit Sportdirektor Michael Preetz und Marketingchef Christian Koke im Frühjahr hervorragend hinbekommen. Ende Juli wurde dann auch das Präsidium komplett ausgetauscht. Darüber hinaus hat natürlich auch die Mannschaft ein komplett neues Gesicht bekommen. Lediglich vier Spieler aus der alten Saison wurden übernommen – also ein Neuanfang von Grund auf. Dies wäre wahrscheinlich nicht passiert, wenn man die Klasse gehalten hätte.

Llambi: Der MSV kann in die Bundesliga

Llambi: Der MSV kann in die Bundesliga

Wie bewerten Sie die Leistung von Michael Preetz und Kaderplaner Chris Schmoldt, die in wenigen Wochen eine komplett neue Mannschaft zusammengestellt haben?

So wie die ersten vier Spieltage gelaufen sind, hat die sportliche Abteilung anscheinend vieles richtig gemacht. Wir sehen aktuell eine junge, hungrige und durch die vier Siege natürlich auch bereits eine sehr selbstbewusste Mannschaft. Schön ist, dass das Team schon jetzt wie eine richtige Mannschaft wirkt, deshalb können sich die Fans mit ihr identifizieren. Man sieht keine Söldner und niemanden, der schon verletzt zum Verein gekommen ist.

Welcher der neuen Spieler gefällt Ihnen bislang am besten?

Es gefallen mir sehr viele Spieler, aber wenn ich darf, würde ich gerne vier ein wenig hervorheben.

Kapitän Alexander Hahn: Er besitzt viel Übersicht und ist für die Regionalliga fast schon zu gut. Außerdem ist er ein super Teamleader.

Can Coskun: Klein, aber oho! Er spielt auf der rechten Verteidigerseite und erinnert mich von seiner Art her ein wenig an Berti Vogts. Er ist technisch hervorragend und sehr bissig im Zweikampf.

Jakob Bookjans: Er hat am vergangenen Freitag gegen Eintracht Hohkeppel ein super Tor geschossen. Außerdem besticht er durch seine Spielübersicht und Teamfähigkeit.

Torhüter Max Braune: Er ist zwar nicht neu, aber wahrscheinlich mit Abstand der beste Torwart in der Regionalliga West. Er spielt super mit, hat tolle Reflexe und beherrscht den Strafraum – und das mit 21.

Glauben Sie an einen „Start-Ziel-Sieg“ des MSV in der Regionalliga?

Man hat ja gegen Hohkeppel gesehen, dass es auch in der Regionalliga Teams gibt, die richtig gut kicken können. Da wird nicht jeder Spieltag ein Selbstläufer werden. Fortuna Köln, Borussia Mönchengladbach II und auch der 1. FC Köln II sind nicht zu unterschätzen. Aber auf Strecke glaube ich schon, dass der MSV es machen wird.

Was macht Trainer Dietmar Hirsch für einen Eindruck? Konnten Sie ihn schon kennenlernen?

Persönlich kenne ich Dietmar Hirsch nicht, aber alles, was wir von ihm in Duisburg und letzte Saison in Bocholt gesehen haben, macht einen vernünftigen, überlegten und vor allem realistischen Eindruck. Der Mann ist alles andere als ein Spinner. Er hat den nötigen Respekt gegenüber dem Verein, den Spielern und auch den Gegnern gegenüber und das macht ihn so einzigartig. Vor allem hat er eine Duisburger Vergangenheit und spricht die Sprache der Fans, das finde ich großartig!

Vor ein paar Monaten haben Sie einen radikalen Neustart im Verein gefordert. Neben Trainer und Management wurde nun auch der Vorstand ausgetauscht. Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit von Christian Stiefelhagen?

Ich war grundsätzlich erst einmal für einen kompletten Umbruch, das ist passiert. Zur Arbeit von Christian Stiefelhagen und seinem Team kann ich im Moment noch nicht viel sagen, da er erst seit drei Wochen im Amt ist. Geben wir ihm mal bis Ende Oktober Zeit – dann kann man vielleicht mehr sagen.

Macht es jetzt wieder mehr Spaß, MSV-Fan zu sein und wird man Sie – wenn es so weitergeht – dann bald im „Let‘s Dance“-Studio auch wieder mit MSV-Sticker am Revers sehen?

Ich bin Fan in guten und in schlechten Tagen und ich hoffe, dass wir die schlechten jetzt erst einmal hinter uns gelassen haben. Den Sticker am Revers gab es auch an schlechten Tagen, aber natürlich macht es mehr Freude am Wochenende Siege zu feiern. Nichtsdestotrotz gehört dieser Verein mit der Tradition, mit dem, was er nach außen zeigt und vor allem mit diesen fantastischen Fans mindestens in die 2. Bundesliga. Und das muss auch das Ziel des MSV Duisburg bis 2030 sein.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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