Mönchengladbach: Roland Virkus äußert sich zum Ziel einer Einstelligen

Mönchengladbach: Roland Virkus äußert sich zum Ziel einer Einstelligen

In der Fußball-Welt von Mönchengladbach gibt es aktuell ein wichtiges Thema, das die Fans in Atem hält: die Ziele der kommenden Saison. In diesem Zusammenhang äußerte sich Roland Virkus, ein bekannter Name im Verein, zu den Erwartungen an die Mannschaft. Im Fokus steht dabei vor allem das Ziel einer einstelligen Platzierung in der Liga. Virkus' Aussagen sorgen für Aufsehen und werden von den Fans und Experten heiß diskutiert. Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe und die möglichen Konsequenzen dieser Äußerungen für den Verein und die kommende Saison.

Roland Virkus äußert sich zur Saison: Haben viel Potenzial liegenlassen

Kurz vor dem Start der vergangenen Saison bewies Roland Virkus fast prophetische Fähigkeiten. Zwar tippte Borussias Manager beim Rheinischen Bundesliga-Gipfel der Rheinischen Post Bayer Leverkusen nur auf den zweiten Platz im Endklassement. Doch sagte Virkus dem rheinischen Rivalen auf jeden Fall eine starke Saison voraus und lobte seinen Leverkusener Kollegen Simon Rolfes für eine kluge Transferstrategie – auch wenn der Wechsel Jonas Hofmanns von Borussia zu Bayer auch für Misstöne gesorgt hatte.

Zudem hatte Virkus vorausgesagt, dass Fortuna Düsseldorf Dritter werde und der 1. FC Köln hinter Gladbach landen werde – beides kam auch so. Doch bei seinen Vorhersagen zum eigenen Team lag Virkus daneben, das musste er am Dienstagabend bei der neuen Auflage des Bundesliga-Gipfels der RP zugeben. Wir haben weder attraktiv gespielt, noch haben wir uns den Platz erarbeitet, den wir angepeilt haben. Der 14. Rang kann nicht unser Anspruch sein, wir haben einiges aufzuholen, sagte Virkus, der zumindest mit dem Rückenwind eines Auftaktsieges im DFB-Pokal nach Düsseldorf kam.

Roland Virkus: Wir müssen die neue Regel einer Chance geben

Virkus äußerte sich auch zur neuen Regel, nach der nur noch der Kapitän mit dem Schiedsrichter sprechen darf. Die Regel muss dem Fußball dienen, trotzdem birgt es auch Gefahren. Denn es wird Diskussionen geben, wenn Schiedsrichter A konsequent durchgezogen hat und es gar mal eine Gelb-Rote Karte gibt, und Schiedsrichter B nicht – das wird kommen. Aber wir müssen der Regel eine Chance geben, sagte Virkus.

Gladbach will ein riesiger Berg sein für Leverkusen

Virkus zum Liga-Auftaktspiel seiner Mannschaft am Freitag (20.30 Uhr) gegen Leverkusen: Wir werden alles dafür tun, um Bayer das Leben so schwer wie möglich zu machen. Das darf für Leverkusen bei uns kein Hügel sein, sondern ein riesiger Berg. Der Manager, der jedoch erneut zum Lob ansetzen musste: Bayer ist hochverdient Deutscher Meister geworden, und jetzt haben sie sich noch mal verstärkt. Sie sind eingespielt und strotzen vor Selbstvertrauen. Deswegen werden sie wieder Deutscher Meister.

Virkus äußerte sich auch zu Florian Neuhaus, der derzeit im Kampf um einen Platz in der Startformation schlechte Karten hat. Wir haben vergangenen Sommer ganz bewusst mit Florian Neuhaus verlängert, weil wir von ihm absolut überzeugt sind. Doch weder er war mit seiner Saison zufrieden noch waren wir es mit der Spielzeit. Jetzt gilt es, auch mal Widerstände zu überwinden, nicht wegzulaufen und sich den Widerständen zu stellen. Wenn er die Leistung bestätigt, die er schon gebracht hat, ist er ganz sicher für uns eine Verstärkung, sagte Virkus.