Vogelschwund meldet sich auch im Gocher Stadtpark?
Die Vogelwelt im Gocher Stadtpark steht vor einem möglichen Umbruch. Laut einem aktuellen Bericht von Ornithologen und Umweltschützern sind die Vogelpopulationen im Stadtpark drmastisch gesunken. Dieser Trend ist nicht nur auf den Gocher Stadtpark begrenzt, sondern scheint sich auch auf andere Regionen auszuwirken. Die Forschung hat ergeben, dass die Hauptursachen für den Vogelschwund in der Zerstörung von Lebensräumen, der Klimaerwärmung und der Verringerung von Nahrungsquellen liegen. Die Stadtverwaltung von Goch hat sich bereits zu einer Untersuchung des Problems bekannt und will Maßnahmen ergreifen, um den Vogelschwund zu stoppen und die Biodiversität im Stadtpark zu erhalten.
Vogelschwund und kranke Hunde: Beunruhigung im Gocher Stadtpark?
In der Facebook-Gruppe „Du bist Gocher, wenn.“ äußern sich seit vergangener Woche gehäuft besorgte Tierfreunde. Anlass: An einem durch den hohen Grundwasserspiegel entstandenen Tümpel an der Asperdener Straße in Goch sind innerhalb kurzer Zeit mehr als 20 Enten und andere Vögel verendet.
Das Kreisveterinäramt hat mittlerweile Proben genommen, will der Ursache auf den Grund gehen. Nun das nächste beunruhigende Posting in der Facebook-Gruppe: Ein Spaziergänger hat in der Niers am Gocher Stadtpark zwei tote Vögel entdeckt und Fotos in der Gruppe gepostet.
Er warnt: „Ganz viele Hunde haben im Moment mit Magenerkrankungen zu kämpfen, wenn sie in stehenden Gewässern waren oder daraus getrunken haben.“ Andere Hundebesitzer bestätigen die Beobachtung.
Ob die toten Vögel am Stadtpark und die kranken Hunde mit dem Entensterben beim Tümpel an der Asperdener Straße zusammenhängen, ob es sich um Botulismus, Vogelgrippe oder Blaualgenbefall handelt, wie bereits spekuliert wurde, ist bislang nicht klar.
In der Gocher Facebook-Gruppe raten jedenfalls mehrere Nutzer Hundebesitzern zur Vorsicht an Gewässern. Die Ursache für den Vogelschwund und die Krankheiten der Hunde muss noch ermittelt werden.
Die Besorgnis in der Bevölkerung ist groß, und es bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen des Kreisveterinäramtes ergeben werden. Bis dahin sollten Hundebesitzer und Tierfreunde vorsichtig sein und ihre Tiere vor möglichen Gefahren schützen.
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