Der Neanderlandsteig in Ratingen unterbrochen - Spaziergänger müssen Umleitung nutzen
Die Spaziergänger im Neanderlandsteig in Ratingen müssen sich aktuell auf eine Umleitung einstellen. Der beliebte Wanderweg ist nämlich unterbrochen, um erforderliche Arbeiten durchzuführen. Die Stadtverwaltung hat die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Die Umleitung ist bereits ausgeschildert und führt die Wanderer auf einer alternativen Route durch die malerische Landschaft des Neanderlands. Trotz der Einschränkungen bleibt der Neanderlandsteig ein beliebtes Ziel für Naturfreunde und Familien, die die Schönheit der Region erkunden möchten.
Neanderlandsteig in Ratingen unterbrochen: Fußgänger müssen Umleitung nutzen
Seit etwa neun Monaten ist der Neanderlandsteig auf einem etwa einen Kilometer langen Teilabschnitt zwischen der Schönheitsmühle und dem Kauhausweg in Ratingen für den Fußgängerverkehr vollständig gesperrt. Dieser Zustand ist nicht nur für die Wanderer aus dem Kreisgebiet, sondern auch für die ständig steigende Zahl an Kurzzeiturlaubern, die die Region besuchen, unbefriedigend.
Lebensgefahr besteht
Die Fraktion der Bürger Union (BU) hat das Thema nun in einem Antrag aufgegriffen, um die Gründe für die Sperrung und die notwendigen Maßnahmen zur Wiedereröffnung des Neanderlandsteiges zu erfahren. Die BU-Fraktion will wissen, worin die auf dem oben genannten Streckenabschnitt laut Warnhinweis vorgebrachte Lebensgefahr bei Benutzung besteht.
Zudem möchte die Fraktion eine verbindliche Aussage über den verantwortlichen Baulastträger und Informationen über eine konkrete Zeitschiene zur Sanierung des Weges und damit zur Wiedereröffnung des Neanderlandsteiges Etappe neun erhalten.
Die BU-Fraktion kritisiert, dass es nicht erklärlich ist, dass die über das Ratinger Stadtgebiet verlaufende Etappe neun vom Startpunkt Erholungspark Volkardey zur Metzkausener Straße in Homberg in dem etwa einen Kilometer langen Teilabschnitt zwischen der Schönheitsmühle und dem Kauhausweg seit etwa neun Monaten vollständig für den Fußgängerverkehr gesperrt ist.
Forderungen an die Verwaltung
In dem Antrag heißt es: „Eine Ausweichroute über den Mauerweg und den Borner Weg wäre zwar unserer Ansicht nach durchaus möglich und ist auch auf der Homepage des Neanderlandsteiges angekündigt, jedoch ebenfalls bis jetzt nicht umgesetzt. Sanierungsmaßnahmen an dem in Rede stehenden Streckenabschnitt sind uns ebenfalls nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass der jetzige Zustand keinesfalls zu einem Dauerzustand werden darf. Insofern interessiert uns nicht nur, in wessen Zuständigkeit und Verantwortung die Sanierung fällt, sondern auch, was und wann etwas konkret geplant ist.“
Zudem fordert die BU-Fraktion eine Kostenschätzung der Maßnahme ein.
Die BU-Fraktion hofft, dass die Verwaltung baldmöglichst Stellung nimmt und die notwendigen Maßnahmen einleitet, um den Neanderlandsteig wieder sicher und uneingeschränkt nutzbar zu machen.
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