Neuer Nationalspieler aus Kaarst aufgerufen

Neuer Nationalspieler aus Kaarst aufgerufen

Die Fußball-Nationalmannschaft Deutschlands hat einen neuen Spieler in ihren Reihen begrüßt. Der junge Talent aus Kaarst, einer Stadt im Rhein-Kreis Neuss, hat sich für die nächste Länderspiel-Begegnung empfohlen. Mit seiner außergewöhnlichen Leistung in der Bundesliga hat er die Nationaltrainer überzeugt, ihn in das Team aufzunehmen. Die Fußball-Fans in Deutschland haben Grund zur Freude, denn der neue Nationalspieler verspricht, ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte des deutschen Fußballs zu werden. Wir gratulieren dem jungen Spieler zu dieser großen Ehre und wünschen ihm viel Erfolg in seinem neuen Kapitel als Nationalspieler.

Neuer Nationalspieler aus Kaarst aufgerufen

Dass die Crash Eagles Kaarst als amtierender Deutscher Skaterhockey-Meister auf dem besten Weg sind, die Vorrunde der neuen Saison als Erster abzuschließen und somit auf der Pole-Position in die Play-offs zu starten, liegt auch daran, dass der Übergang auf der Torhüterposition so gut funktioniert hat.

Denn nach dem Karriereende von Goalie-Legende Richard Steffen wagte der Verein, die große Lücke mit dem jungen Duo Roman Lienaerts und Max Drücker zu schließen. Dabei machte insbesondere der gerade mal 19 Jahre alte Sohn des ehemaligen Meistertrainers Marcus Drücker derart auf sich aufmerksam, dass er mit Blick auf die EM in Österreich jetzt erstmals von Bundestrainer Christian Keller eine Einladung zu einem Lehrgang der Nationalmannschaft erhielt.

„Für das Alter ist das sehr ungewöhnlich, das habe ich so noch nicht erlebt. Gerade auf einer so wichtigen Position ist das eine Ausnahme“, erklärt Georg Otten in seiner Funktion als Vorsitzender der Crash Eagles.

Wobei Drücker den Sprung in den Kreis der Nationalmannschaft nicht alleine antreten musste, in Gestalt seiner Eagles-Kollegen Felix Wuschech, Moritz Otten, Thimo Dietrich und Tim-Niklas Wolff hatte er überaus erfahrene Nationalspieler an seiner Seite.

„Wer dann zum finalen EM-Kader gehört, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden“, sagt Otten. Doch ob der 19 Jahre alte Goalie dabei ist oder nicht, die Nominierung alleine sieht der Vorsitzende als weitere Bestätigung für den Weg der Eagles, dem eigenen Nachwuchs eine Chance zu geben.

Zunächst ging es am Freitag (19.30 Uhr) daheim in einem Nachholspiel gegen die Duisburg Ducks, die voriges Wochenende mit einem 7:6-Sieg gegen Essen schon mal Rhythmus aufnehmen konnten. Am Samstag (19 Uhr) steht dann ebenfalls zu Hause die Partie gegen die Rhein-Main Patriots an.

So ist Max Drücker schon seit anderthalb Jahren in der Erstvertretung dabei. Zunächst als Vertretung von Richard Steffen, nun zusammen mit Roman Lienaerts als dessen Nachfolger. „Max hat sich sehr schnell eingewöhnt, ist sehr mutig und verhält sich sehr clever“, sagt Otten über den Youngster, der die Tradition der starken Torhüter bei den Kaarstern fortsetzt.

Wobei das Erfolgsgeheimnis kein spezielles für die Position zwischen den Pfosten ist, sondern für alle Eagles-Spieler gilt. Wenn sich ein besonderes Talent zeigt, wird ihm so früh wie möglich die Chance geboten, bei den Männern hineinzuschnuppern. „Das motiviert die Jungs und macht sie schnell besser“, erklärt Georg Otten.

Apropos Motivation: Die dürfte nicht nur bei den Nationalspielern der Kaarster mit Blick auf das Ende der Liga-Sommerpause sehr hoch sein, schließlich haben die Eagles mit einem Doppelspieltag die Chance, direkt ein starkes Signal an die Konkurrenz zu senden.