Wesel: Sanierung der Theodor-Heuss-Brücke wird Staus verursachen
Die Stadt Wesel steht vor einer umfassenden Sanierungsmaßnahme, die den Verkehr in der Region für einige Zeit beeinträchtigen wird. Die Theodor-Heuss-Brücke, eine wichtige Verkehrsanbindung in der Stadt, muss dringend renoviert werden. Die Renovierungsarbeiten werden voraussichtlich zu erheblichen Verkehrsstörungen führen, insbesondere während der Hauptverkehrszeiten. Die Stadtverwaltung appelliert an die Bürger, sich auf längere Fahrzeiten und Umleitungen einzustellen und alternative Verkehrsmittel zu nutzen, um die Auswirkungen der Baumaßnahme zu minimieren.
Wesel: Sanierung der Theodor-Heuss-Brücke führt zu Staus und Verkehrsbehinderungen
Autofahrer, die in Wesel auf der Isselstraße beziehungsweise auf der Brüner Landstraße unterwegs sind und über die Theodor-Heuss-Brücke fahren, müssen sich im nächsten Monat auf Verkehrsbehinderungen einstellen.
Denn am Montag, 2. September, beginnen die schon lange von der CDU in Wesel angemahnten Reparaturarbeiten. Auf Anfrage unserer Redaktion erklärte ein Stadtsprecher, dass der Verkehr während der sechswöchigen Bauphase mit Hilfe von Bauampeln geregelt werde. So sind Staus im Berufsverkehr vorprogrammiert.
Ein großes Schlagloch als Ursache
Ein großes Schlagloch, auf das eine Warnbake hinweist, sorgt schon seit Anfang des Jahres für Verdruss. Dass die Sanierungsarbeiten nicht schon längst in Angriff genommen werden konnten, liegt nach Auskunft der Stadt daran, dass die Arbeiten bundesweit ausgeschrieben werden mussten.
Probleme mit der Theodor-Heuss-Brücke gab es in der Vergangenheit häufiger. Immer mal wieder musste das Bauwerk repariert beziehungsweise umgebaut werden. Beispielsweise wurden im Jahr 2000 die Rad- und Fußwege verbreitert, dafür aber auch die Fahrbahn enger gestaltet. 2001 und 2002 stand überraschend die Erneuerung des Überbaus mit Fahrbahn, Rad- und Fußweg auf dem Programm.
Zwischen 2009 und 2013 mussten unter anderem schadhafte Betonteile, Pfeiler und Stützwände saniert werden. Im Frühjahr 2018 wurden unter anderem lose Betonteile ersetzt, Risse verpresst und der Korrosionsschutz erneuert. Und im Spätherbst 2021 wurde die Brüstung der Brücke durch einen Handlauf von 1,12 auf 1,30 Meter erhöht.
Grund war, dass sich die Richtlinien für sogenannte Rückhaltesysteme für Geh- und Radwege verändert hatten.
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