Gaslaternen in Düsseldorf: Lörick und Heerdt wechseln zu LEDs

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Gaslaternen in Düsseldorf: Lörick und Heerdt wechseln zu LEDs

Im Rahmen der Stadtentwicklung und des Klimaschutzes hat die Stadt Düsseldorf beschlossen, die traditionellen Gaslaternen in den Stadtteilen Lörick und Heerdt durch moderne LED-Leuchten zu ersetzen. Dieser Schritt soll nicht nur die Energieeffizienz verbessern, sondern auch die Umgebungsaufhellung erhöhen. Die neue Beleuchtungstechnologie bietet viele Vorteile, wie eine längere Lebensdauer, geringere Wartungskosten und eine reduzierte C02-Emmission. Durch diesen Wechsel wird die Stadt Düsseldorf einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und zugleich die Lebensqualität ihrer Bürger verbessern.

Gaslaternen in Düsseldorf: Lörick und Heerdt wechseln zu LEDs

Ein Pilotprojekt startet Ende des Jahres: 250 Gaslaternen in Lörick und Heerdt werden auf den Betrieb mit LED-Technik umgestellt.

Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt in Eller, wo gute Erfahrungen gemacht wurden, geht es nun mit der Umrüstung auf der anderen Rheinseite weiter. Der Rat der Landeshauptstadt hatte im September 2023 beschlossen, dass die 12.000 Düsseldorfer Gaslaternen von Gas- auf Ökostrom umgestellt werden sollen. Ausgenommen davon sind lediglich die Gaslaternen im Gartendenkmal Hofgarten.

Düsseldorfer Gaslaternen: Lörick und Heerdt werden auf LED-Beleuchtung umgestellt

Düsseldorfer Gaslaternen: Lörick und Heerdt werden auf LED-Beleuchtung umgestellt

Das Pilotprojekt in Eller hat gezeigt, dass die Umstellung auf die Betriebsart Strom unter Erhalt der äußeren Leuchtenform funktioniert und das Stadtbild bereichert. Die Resonanz der Anwohner war positiv, und entsprechend geht es nun mit dem Pilotprojekt in den östlichen Bereichen von Lörick und Heerdt weiter.

Der Umbau der historischen Leuchten auf Strombetrieb betrifft folgende Modelle: In Lörick 20 Leuchten Modell Alt Düsseldorf und 34 Aufsatzleuchten sowie in Heerdt 71 Modell Alt Düsseldorf, 80 Aufsatzleuchten und 11 Ansatzleuchten.

Nach Angaben der Stadt müssen in Lörick zehn und in Heerdt 14 der alten Laternen durch moderne technische Straßenleuchten ersetzt werden, da an diesen Standorten die Beleuchtung aus Gründen der Sicherheit noch verbessert werden muss.

Insgesamt wird die Maßnahme rund 2,5 Millionen Euro kosten. Anliegerbeiträge werden nicht erhoben, wie die Stadtverwaltung mitteilt.

Die Verwaltung hat das Ziel, die Laternen am bisherigen Standort auszutauschen, also möglichst eins zu eins. Dort, wo ein Standort aus Gründen der Barrierefreiheit, an Einfahrten oder im Parkraum optimiert werden sollte, kann der bisherige Standort leicht abweichen, erklärt Katharina Metzker, Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement.

Rechtzeitig vor dem Baustart werden die Anwohner über die Maßnahme informiert, teilt die Stadt mit. Dies geschehe vor Ort über Aufkleber an den Laternenmasten, die erneuert werden müssen.

Weitere Informationen gibt es unter: https://www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/verkehrsmanagement/beleuchtung

Folgende Straßen sind betroffen:

In Lörick: Anrather Weg, Bonifatiusstraße, Gelleper Straße, Hubert-Hermes-Straße, Ilvericher Straße, Oberlöricker Straße, Sportstraße und Stratumer Straße.

In Heerdt: Alt-Heerdt, Baldurstraße, Benediktusstraße, Brunhildenstraße, Diesterwegstraße, Gustorfer Straße, Heerdter Landstraße, Heerdter Sandberg, Heesenstraße, Knechtstedenstraße, Nibelungenstraße, Pestalozzistraße, Rheinallee, Selikumstraße, Stolberger Straße und Benedikt-Kippes-Weg.

Neue Laternen in moderner Optik werden, wie in der Bezirksvertretung 4 beschlossen, nur in Abschnitten der Löricker Straße (zwischen Hansaallee und Niederdonker Straße), der Werftstraße (zwischen Pestalozzistraße und Rheinallee) sowie der Pestalozzistraße (zwischen Werftstraße und Rudolfstraße) installiert.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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