Kreisliga A: Justin Kuhlen ist der Rückhalt des Polizei SV
In der aktuellen Saison der Kreisliga A hat sich Justin Kuhlen als unverzichtbarer Spieler des Polizei SV erwiesen. Mit seiner konstanten Leistung und seiner Fähigkeit, wichtige Spiele zu entscheiden, hat er sich zu einem Rückhalt des Teams entwickelt. Der Polizei SV kann sich auf ihn verlassen, wenn es um wichtige Siege geht. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die beeindruckenden Leistungen von Justin Kuhlen und warum er so wichtig für sein Team ist.
Rückhalt für den PSV: Justin Kuhlen, der Garant für Erfolge
Nicht oft ist ein Spieler im Alter von 23 Jahren eines der Aushängeschild einer Mannschaft. Für Justin Kuhlen, der im Trikot des A-Ligisten Polizei SV aufläuft, trifft dies zu. Kuhlen weiß, wo das Tor steht und ist mittlerweile der Garant dafür, dass der PSV immer in den oberen Gefilden zu finden ist.
Die Bilanz ist beeindruckend: Seit seiner B-Juniorenzeit im Jahre 2016 kommt er auf mehr als 150 Spiele, in denen er 96 Treffer erzielte und 52 Assists beisteuerte. 38 Berufungen in die Elf der Woche waren Zeugnis seines Könnens. Nur 15 Gelbe Karten kassierte der Stürmer in seiner bisherigen Laufbahn und die meistens wegen eines taktischen Fouls.
Ihn vorzeitig zum Duschen schicken konnte bisher kein Schiedsrichter, nur den Trainern war dies bisher vergönnt. Und daran soll sich so schnell auch nichts ändern, wie er lachend erzählt.
Junges Team mit Luft nach oben
Seine sportliche Laufbahn ist trotz seiner jungen Jahre einigermaßen abwechslungsreich. Zwei Spielzeiten in Wegberg-Beeck unter anderem in der Mittelrheinliga, ein Jahr beim 1. FC Mönchengladbach in der Niederrheinliga, die Hinrunde 2019/20 beim A-Junioren-Bundesligisten Wuppertaler SV und die Rückrunde beim Bezirksligisten VfL Jüchen-Gatzweiler, wo sein Trainer der heute noch im Amt befindliche Marcel Winkens war.
Beim Landesligisten Giesenkirchen traf er 2020 erstmals auf Erhan Kuralay als seinen Trainer. 2021 zog es Kuhlen zum Ligarivalen Kleinenbroich, ehe er in der nachfolgenden Saison seinem sportlichen „Ziehvater“ Kuralay zum PSV folgte. Zwar ging Kuhlen Anfang 2022 zum Bezirksligisten Neuwerk unter Dony Karaca. „Rein sportlich gesehen war es vielleicht ein Fehler gewesen, nach Neuwerk zu wechseln. Ich habe unter Karaca viel gelernt, aber war mit meiner Position nicht zufrieden“, erklärt Kuhlen sein neuerliches Kurzgastspiel.
Seitdem tritt er wieder für den PSV vor den Ball. Unter Kuralay hat er beim A-Ligisten in mittlerweile 51 Spielen 35 Mal ins Schwarze getroffen und zu 27 weiteren Toren das entscheidende letzte Zuspiel gegeben.
Welchen großen Einfluss Kuralay hat, erzählte der Trainer selber: „Vor dem Spiel gegen Odenkirchen II habe ich Justin erst mal den Kopf waschen müssen, also was ich von ihm sehen möchte. Das hat er zur Kenntnis genommen und mit seinen drei Toren fast im Alleingang Odenkirchen geschlagen.“ Das Endergebnis war ein 4:1.
Auch im vorgezogenen Spiel am Mittwochabend in Wickrathhahn sorgte Kuhlen für die frühe Führung, musste dann aber noch vor der Pause verletzungsbedingt ausgewechselt werden (Endstand 1:1).
Apropos Verletzungen: davon blieb Kuhlen bisher nahezu verschont. „Nur eine Knorpelverletzung im Fußgelenk sei zu verzeichnen gewesen, die einige Spiele kosteten. Ansonsten hatte ich viel Glück“, erinnert er sich.
Wie es nach seiner sportlichen Laufbahn mit ihm weitergeht, dazu hat er auch schon einige Pläne, auch wenn das mit 23 noch kein Thema sein sollte. „Auf jeden Fall werde ich dem Fußball erhalten bleiben, dafür liebe ich diesen Sport zu sehr. Ob als Trainer oder in einer anderen Funktion wird man dann sehen“, erklärt Kuhlen.
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