Bedaich-Haus: Lea Maria Krell wird die Theaterpädagogin bei mini-art

Bedaich-Haus: Lea Maria Krell wird die Theaterpädagogin bei mini-art

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Lea Maria Krell ab sofort die neue Theaterpädagogin bei mini-art im Bedaich-Haus ist. Mit dieser neuen Verpflichtung möchte das Bedaich-Haus sein Angebot an kulturellen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche weiter ausbauen. Lea Maria Krell, eine erfahrene Pädagogin mit einer umfassenden Ausbildung in Theaterpädagogik, wird zukünftig die theaterpädagogischen Angebote im Bedaich-Haus leiten und entwickeln. Wir heißen Lea Maria Krell herzlich willkommen im Team und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Neue Theaterpädagogin bei miniart: Lea Maria Krell übernimmt die Verantwortung für die Theaterpädagogik

Die 30-jährige Lea Maria Krell ist die neue Theaterpädagogin bei mini-art am LVR-Gelände in der Brückenstraße. Sie wurde von den beiden Theatermachern fest angestellt und soll die Theaterpädagogik der kleinen Bühne noch mehr nach vorne bringen, so Crischa Ohler.

Die ausgebildete Erzieherin arbeitete zunächst in der Kinder- und Jugendhilfe, bevor sie ans Off-Theater in Neuss ging und zur Theaterpädagogin weitergebildet wurde. Später war sie beim Landestheater in Dinslaken tätig. Es folgte eine Zeit in der offenen Jugendarbeit. Doch Krell erkannte bald: Ohne Theater geht es nicht.

Sie bewarb sich auf die Stelle, die mini-art gerade ausgeschrieben hatte. Ich kannte das Theater schon länger und fand das Konzept sehr gut. Dachte aber, dass ein solch kleines Theater keine Theaterpädagogen einstellt, sagt Krell. Doch Crischa Ohler hatte beim Land NRW darum geworben, weitere Mittel zu bekommen. Und bekam sie.

So konnte die Theaterfrau die Stelle ausschreiben, die mini-art helfen soll, das Tief in der Theaterpädagogik und der Arbeit mit den Schulen zu überwinden. Das war über Corona regelrecht eingebrochen, sagt Ohler.

Lea Maria Krell wird jetzt vor allem netzwerken, den Kontakt zu Schulen suchen und ausbauen. Wir möchten mit den Lehrern herausfinden, wo ist nicht Zeit für Projekte wie die unsrigen, wo können wir die Lehrer professionell unterstützen, sagt Krell. Und das auch kontinuierlich.

Es gehe darum, so Krell und Ohler, mehr Kultur in das Schulsystem zu bringen. Mit mini-art haben nur fünf Theater in NRW vom Brandes-Ministerium solche Mittelerhöhungen bekommen, sagt sie.

Lea Maria Krell, die in Neukirchen-Vluyn lebt, wird nun ihre Erfahrungen und Fähigkeiten einbringen, um die Theaterpädagogik bei mini-art voranzubringen und die Zusammenarbeit mit den Schulen zu stärken.