Brünswik: Drohnenflüge auslösen Spionagealarm aus
Im niedersächsischen Brünswik haben in den letzten Tagen vermehrt Drohnenflüge über dem Stadtgebiet für Aufsehen gesorgt. Die Bewohner der Stadt sind alarmiert, nachdem mehrere Drohnen über sensible Einrichtungen wie Militärstützpunkten und Wohngebieten gesichtet wurden. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe für diese verdächtigen Aktivitäten zu klären. Es besteht der Verdacht, dass es sich bei den Drohnenflügen um Spionageaktionen handeln könnte. Die Einwohner von Brünswik fordern nun mehr Sicherheit und Transparenz über die Vorgänge in ihrer Stadt.
Brünswik: Drohnenflüge lösen Spionagealarm aus
Die Behörden in Schleswig-Holstein haben einen Spionagealarm ausgelöst, nachdem wiederholt unbefugte Drohnenflüge über einem Industriegebiet an der Elbmündung in Brunsbüttel registriert wurden. Die Staatsanwaltschaft Flensburg teilt mit, dass Ermittlungen wegen des Verdachts der Agententätigkeit zu Sabotagezwecken aufgenommen wurden.
Drohnen über Brunsbüttel: Behörden fürchten russische Spionage und Sabotageaktionen
Laut Medienberichten überflogen die mutmaßlich militärischen Drohnen seit dem 8. August ein Industrieareal, in dem sich unter anderem ein schwimmendes Flüssiggasterminal sowie Chemiebetriebe befinden. Experten gehen davon aus, dass es sich bei den schnell fliegenden Flugkörpern um russische Aufklärungsdrohnen militärischen Typs handelt, die möglicherweise von zivilen Schiffen in der Nordsee aus gestartet worden sind.
Die Staatsanwaltschaft Flensburg bestätigt die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der Agententätigkeit zu Sabotagezwecken, erklärte ein Sprecher der Behörde. Weitere Angaben würden derzeit nicht gemacht.
Geheimdienstalarm in Schleswig-Holstein: Unbekannte Drohnen überfliegen Industriegebiet
Die Polizei befindet sich wegen der Überflüge in Alarmbereitschaft. Laut Spiegel konnten Polizeidrohnen nicht mit den bis zu 100 Stundenkilometern schnellen unbekannten Drohnen mithalten. Inzwischen wurde die Bundeswehr eingeschaltet.
Der Verdacht der Agententätigkeit zu Sabotagezwecken ist in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung, da sich im Industrie- und Hafengebiet bei Brunsbüttel unter anderem ein schwimmendes Flüssiggasterminal befindet, das die Versorgung Deutschlands nach dem Ausfall russischer Lieferungen nach dem Beginn des Kriegs in der Ukraine sichern soll.
Die Sorge vor russischen Spionage- und Sabotageaktionen im Westen ist aufgrund der stark gestiegenen geopolitischen Spannungen nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine groß. Experten sprechen von der Gefahr eines hybriden Kriegs gegen die westlichen Unterstützer der Ukraine.
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