Frankreich: Macron führt Gespräche über Regierungsbildung fort (Esta es la traducción al alemán del título original)

Index

Frankreich: Macron führt Gespräche über Regierungsbildung fort

In Frankreich bleibt die politische Lage spannend. Nach der Parlamentswahl am 12. Juni wurde die Regierungsbildung zu einer der wichtigsten Aufgaben für den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Nun führt Macron Gespräche mit verschiedenen Parteien und Politikern, um eine stabile Regierung zu bilden. Die Verhandlungen laufen seit Tagen und sind von großer Bedeutung für die Zukunft Frankreichs. Macron will eine Regierung bilden, die in der Lage ist, die Herausforderungen des Landes zu meistern. Die Frage bleibt jedoch, ob es ihm gelingen wird, eine stabile Mehrheit im Parlament zu finden.

Macron setzt Regierungsbildungsgespräche fort

Macron setzt Regierungsbildungsgespräche fort

Mehr als anderthalb Monate nach der Parlamentswahl in Frankreich setzt Staatschef Emmanuel Macron seine Konsultationen zur Suche nach einer stabilen Regierung fort.

Am Morgen empfing er die Präsidentin der Nationalversammlung, Yaël Braun-Pivet. Auch mit Marine Le Pen und Jordan Bardella vom rechtsnationalen Rassemblement National, ihrem Verbündeten Éric Ciotti sowie dem Senatspräsidenten Gérard Larcher will Macron im Tagesverlauf sprechen.

Macron sucht eine Regierung, die ihn bei der Umsetzung seiner politischen Ziele unterstützt. Die Regierungsbildung gestaltet sich jedoch schwierig, da keine Partei eine absolute Mehrheit in der Nationalversammlung erzielt hat.

Erwartet wird, dass der Staatschef die Bevölkerung noch am Montagabend über die Ergebnisse der Beratungsgespräche informiert. Französischen Medien zufolge dürfte es aber am Dienstag einen weiteren Reigen an Gesprächen geben, bevor Macron möglicherweise bis Mittwochabend und damit dem Beginn der Paralympischen Spiele einen neuen Premierminister oder eine neue Premierministerin ernennt.

Macrons Mitte-Lager schwebt eine Art große Koalition vor. Die Konservativen schlossen eine Regierungsbeteiligung bereits aus. Außerdem wollen Macrons Truppen nicht mit der Linkspartei La France Insoumise zusammenarbeiten, die Teil des Linksbündnisses ist. Das Bündnis wiederum will geschlossen agieren.

Die vorgezogene Parlamentswahl war für Macron und seine Mitte-Kräfte ein Rückschlag. Das Linksbündnis Nouveau Front Populaire war auf Platz eins gelandet - vor Macrons Mitte-Kräften und den Rechtsnationalen um Le Pen.

Die Regierungsbildung in Frankreich bleibt also spannend. Es bleibt abzuwarten, ob Macron eine stabile Regierung bilden kann, die ihn bei der Umsetzung seiner politischen Ziele unterstützt.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up