Sommerferien in Dormagen: Wie verliefen die Ferien im Jugendcafé Micado für die Kinder?
In diesem Sommer bot das Jugendcafé Micado in Dormagen wieder ein vielfältiges Programm für Kinder und Jugendliche an. Die Sommerferien waren die perfekte Gelegenheit, neue Freunde zu finden, sich auszuprobieren und Abenteuer zu erleben. Die Mitarbeiter des Jugendcafés hatten ein abwechslungsreiches Angebot an Workshops, Spielen und Aktivitäten zusammengestellt, um den Sommerurlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Doch wie verliefen die Ferien im Jugendcafé Micado tatsächlich? Wir haben uns umgehört und berichten über die Highlights und Erfahrungen der Kinder.
Ferienfreude in Dormagen: Wie das Jugendcafé Micado die Sommerferien für die Kinder gestaltete
Rund zehn Kinder und Jugendliche zwischen acht und zwölf Jahren hatten sich in den Sommerferien für das Ferienprogramm des Café Micado in der Dormagener Innenstadt angemeldet. Mit ihrem Team stellte Linda Kleinen, die Einrichtungsleiterin und Sozialpädagogin des Cafés, ein spannendes Programm auf die Beine.
„Wir haben darauf geachtet, das Programm möglichst abwechslungsreich zu gestalten, damit für jedes Kind einmal etwas dabei ist, das ihm Spaß macht“, erklärt die Sozialpädagogin.
Unter anderem ließ sie mit Unterstützung des Römerkellers in Dormagen kreative Töpfertage stattfinden. „Für viele Kinder und Jugendliche war es das erste Mal, dass sie bei so einer Aktion teilnehmen konnten. Das war eine sehr spannende und aufregende Zeit“, so die Leiterin weiter.
Ein weiteres Projekt hat das Team in Kooperation mit der Stadt Dormagen auf die Beine gestellt: „Wir hatten ein großes Graffiti Projekt, bei dem alle Kids einmal die Techniken des Graffiti sprayen ausprobieren und ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Dazu haben wir von den Beteiligten besonders positives Feedback bekommen.“
Bei einem weiteren Workshop in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek hätten die Jugendlichen ausprobieren können, wie man digitale Comics erstellt. Auch dies wäre besonders gut angenommen worden.
„Manchmal haben wir uns aber auch einfach nur hier im Café getroffen und gemeinsam Tisch-, Kicker oder Brettspiele gespielt, gemalt oder an richtig heißen Sommertagen große Wasserschlachten veranstaltet. Das hat nicht nur den Kids richtig viel Spaß gemacht, sondern natürlich auch uns als Betreuern.“
Eines der letzten gemeinsamen kreativen Sommerferienprojekte stand kurz vor Freienende auf dem Programm: Das Batiken von T-Shirts, Hosen und Röcken, die die Kinder von Zuhause aus mitgebracht hatten.
„Wir haben die gesamte Zeit darauf geachtet, dass die Angebote für die Familien kostenlos bleiben. Wenn uns dies nicht gelungen ist, haben wir immer nur einen Minimalbetrag genommen, damit wirklich jedes Kind es sich leisten kann, bei unserer Ferienaktion teilzunehmen und niemand ausgeschlossen wird, sagt Linda Kleinen.
Die Kinder sprechen selbst
Helene, 9 Jahre alt, verrät, wie sie das Ferienprogramm fand und was ihr besonders viel Freude bereitet hat: „Mir hat das Batiken am meisten Spaß gemacht, weil es mir die Möglichkeit gegeben hat, meine eigene Kleidung zu designen – das fand ich richtig cool.“
Außerdem hätte es ihr viel Spaß gemacht, ihre Freunde hier wieder zu treffen und nicht alleine in den Ferien zu sein.
Im Gegensatz zu Helene, die das Café Micado sehr regelmäßig, auch außerhalb der Ferienzeit besucht, war Maila (9 Jahre alt) zum ersten Mal mit im Café. „Ich hab hier viele neue Kinder kennengelernt. Das war eine wirklich tolle Zeit und ich komme bestimmt nach den Ferien gerne wieder, freut sich Maila.
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