Meerbusch: 82-Jähriger bei Wohnungsbrand verletzt
In der Nacht zu Dienstag ist in Meerbusch ein schwerer Wohnungsbrand ausgebrochen, bei dem ein 82-jähriger Mann verletzt wurde. Die Feuerwehr wurde gegen 2 Uhr morgens alarmiert und traf am Einsatzort ein, wo sie den Brand in einem Einfamilienhaus in der Ortsmitte vorfand. Der Rettungsdienst kam schnell zum Einsatz und rettete den Verletzten aus dem brennenden Gebäude. Der Mann wurde mit Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er stationär behandelt wird.
Brand in Meerbusch: 82-Jähriger verletzt bei Wohnungsbrand
Am Montagabend musste die Feuerwehr Meerbusch zu einem Wohnungsbrand in die Straße „In der Loh“ in Lank-Latum ausrücken.
Bei dem Brand wurde eine Person verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Laut Polizei handelt es sich dabei um den 82-Jährigen, in dessen Wohnung das Feuer ausgebrochen war.
Feuerwehr Meerbusch löschte ausgedehnten Wohnungsbrand
Was zunächst als „Zimmerbrand“ gemeldet war, stellte sich den Einsatzkräften vor Ort schnell als ausgedehnter Wohnungsbrand im fünften Stock eines Mehrfamilienhauses dar.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte befanden sich noch Personen im Gebäude, wie die Feuerwehr Meerbusch mitteilte. Zwei Arbeiter von umstürzendem Betonteil verletzt
Man habe sofort mit der Rettung und der Brandbekämpfung begonnen, sagte Feuerwehrsprecher Tilmann Hennig. Die meisten der 35 bis 40 Bewohner hätten das Haus selbstständig verlassen.
Drei Personen seien über eine Drehleiter gerettet worden. „Aufgrund der starken Ausbreitung des Feuers in der Wohnung wurde der Einsatz von zwei Drehleitern notwendig“, sagte Hennig.
An der Rückseite des Hauses habe man die Personen aus der betroffenen Etage retten können. Über die beiden Drehleitern liefen neben der Rettungsaktion der Personen auch die Löscharbeiten.
Insgesamt seien rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst vor Ort gewesen. Für die Meerbuscher Feuerwehr waren Einsatzkräfte der Hauptwache, der Löschzüge Lank und Strümp sowie der Löschgruppen Nierst und Langst-Kierst im Einsatz.
Auch drei Rettungswagen aus Neuss und Krefeld sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug aus Krefeld waren vor Ort, sagte Hennig.
Für die Bewohner des Hauses wurde eine Sammelstelle eingerichtet, an der eine medizinische Sichtung durchgeführt wurde.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes musste Löschschaum über die Drehleiter eingesetzt werden, um den Brand in der Brandwohnung unter Kontrolle zu bringen.
Insgesamt waren zehn Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Ein Brand dieser Größe sei zwar nicht außergewöhnlich, komme in Meerbusch aber nur fünf bis sechs Mal im Jahr vor, ordnete Hennig ein.
Die Lösch- und Nachlöscharbeiten dauerten einige Stunden, gegen 22.50 Uhr konnten die Feuerwehrleute den Einsatz beenden.
Die Polizei sperrte das Gebiet während des Einsatzes weiträumig ab, um den Einsatzkräften den notwendigen Raum für ihre Arbeit zu geben.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen. Laut Polizei liegt der Brandherd ersten Erkenntnissen nach in der Küche der Wohnung.
Die gesamte Etage, in der die Brandwohnung liegt, sei unbewohnbar. Insgesamt vier Wohnungen seien betroffen. Auch am Gebäude seien Schäden entstanden, deren Höhe zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu beziffern sei.
Hier geht es zur Bilderstrecke: So löschte die Feuerwehr einen Wohnungsbrand in Meerbusch
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