Abschied von Jens Gosebrink: Personeller Wechsel bei Triathlon-Team Rheinberg
Das Triathlon-Team Rheinberg steht vor einem bedeutenden Wechsel: Nach vielen Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit verlässt Jens Gosebrink, einer der wichtigsten Akteure im Team, die Rheinberger Triathleten. Der Abschied von dem erfahrenen Trainer und Betreuer wird eine große Lücke im Team hinterlassen. Unter seiner Führung konnten die Athleten des Teams viele Erfolge feiern und sich zu einem der erfolgreichsten Teams im deutschen Triathlon-Sport entwickeln. Wir blicken zurück auf die erfolgreiche Ära unter Jens Gosebrink und fragen uns, was die Zukunft für das Team bringen wird.
Jens Gosebrink verlässt TriathlonTeam Rheinberg: Personeller Wechsel im Vorfeld des NibelungenTriathlons
Am kommenden Sonntag beim Nibelungen-Triathlon heißt es Abschied nehmen für Fernando Concha, Jens Gosebrink, Kai Bitschinski und Marcel Knauff. Nach diesem Wettkampf wird die NRW-Liga-Mannschaft vom Triathlon Team Rheinberg auseinanderbrechen.
Jens Gosebrink wechselt zum neuen Jahr zurück zu Bayer Uerdingen. In Xanten beim letzten Triathlon der Liga-Saison will das Team in Bestbesetzung nochmals über die Olympische Distanz alles geben und den letzten Tabellenplatz auf jeden Fall verlassen.
Die Truppe um Fernando Concha zieht sich aus persönlichen oder beruflichen Gründen aus dem regelmäßigen Ligabetrieb zurück. „Ob Karriere, Hausbau, Heirat oder Nachwuchs – ihre Schwerpunkte haben sich verändert. Das lässt sich nicht mehr mit dem sehr trainingsintensiven Sport vereinbaren“, sagt Peter Meulmann, der TTR-Vorsitzende.
„Sie haben im letzten Jahrzehnt fast alles erreicht, was man national und auch teilweise international im Triathlon erleben kann.“ Er nennt in dem Zusammenhang auch Sascha Hubbert und Alexander Panknin.
Im Einzelfall, so Meulmann, werden Concha und Knauff weiter für den TTR in der Liga starten. Stand heute werde die erste Mannschaft in der Oberliga gemeldet. Die Rolle des Teamsprechers gibt Concha auf, Benjamin Kink übernimmt sie.
Jens Gosebrink, der am 22. September an der Ironman-WM 70.3 in Wales teilnimmt, geht, weil Bayer Uerdingen für den Liga-Betrieb personell wesentlich besser aufgestellt ist als Rheinberg: „Da gibt es genügend Leute, die Bock darauf haben.“
Meulmann: „Ihm gilt mein Dank, dass er einen Abschnitt seiner bemerkenswerten Karriere im TTR verbracht hat. Ohne ihn wären die Erfolge der ersten Mannschaft in den oberen Ligen des Triathlon-Sports – 2022 wäre sie um ein Haar in die Zweite Bundesliga aufgestiegen – so nicht möglich gewesen.“
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