Moers: Kanalrenovation in der Innenstadt - was Autofahrer erwarten müssen

Moers: Kanalrenovation in der Innenstadt - was Autofahrer erwarten müssen

In der Innenstadt von Moers steht eine umfassende Kanalrenovation bevor, die den Verkehr in der Region maßgeblich beeinflussen wird. Ab sofort müssen sich Autofahrer auf Umleitungen und Straßensperrungen einstellen, um die notwendigen Arbeiten an den Kanalisationen durchführen zu können. Die Stadt Moers hat umfassende Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen auf den Verkehr zu minimieren, aber es ist trotzdem wichtig, dass sich alle Verkehrsteilnehmer auf die Veränderungen vorbereiten. In den kommenden Wochen werden wir Ihnen über den Fortschritt der Arbeiten und die erforderlichen Maßnahmen informieren.

Kanalrenovation in der Moerser Innenstadt: Was Autofahrer erwarten sollten

Seit dem Frühjahr saniert die Enni die Schmutz- und Regenwasserkanäle im Bereich Tersteegen-, Goethe- und Mercatorstraße in der Moerser Innenstadt. Der erste von fünf Bauabschnitten werde in Kürze abgeschlossen, teilte die Enni Stadt & Service Niederrhein mit.

Zwischen Augusta- und Goethestraße seien die neuen Kanäle verlegt. Der Abschnitt bekommt nun auf rund 150 Metern bis zur Goethestraße eine neue Fahrbahn.

Bauarbeiten in der Goethe- und Mercatorstraße: Autofahrer müssen sich auf Verkehrsregelungen einstellen

Parallel wird Enni am 10. September in der Goethestraße den zweiten Bauabschnitt starten und auch dort die Kanäle sanieren, Hausanschlüsse erneuern und die Fahrbahn neu aufbauen. Die Arbeiten starten im Kreuzungsbereich zur Essenberger- und Augustastraße.

Die beiden Verbindungsstraßen werden dadurch am dortigen Ärztehaus gut einen Monat nur einspurig passierbar sein. „Damit Autofahrer und der dortige Busverkehr weiter in beide Fahrtrichtungen rollen kann, werden wir den Verkehrsfluss über eine Ampelanlage steuern“, sagte Enni-Projektleiter Kai Ruthmann. Das erspare eine großräumige Umleitung des Verkehrs.

Bis ins Jahr 2025 wird die Baustelle auch in der Goethestraße in kleinen Abschnitten von rund 15 Metern wandern, die Kreuzung zum Kreisverkehr am Ärztehaus solle aber möglichst schon Ende Oktober wieder frei sein.

Im Frühjahr 2025 wird Enni die Sanierung schrittweise in der Tersteegen- und der Mercatorstraße fortsetzen. Bei der Einbindung der neuen Kanäle der Mercatorstraße an die Hauptkanäle in der Essenberger Straße werde Enni anders als jetzt am Ärztehaus aber ohne eine Fahrbahnsperrung auskommen.

Zum Abschluss bekommen alle drei Straßen im Spätsommer 2025 eine neue Asphaltdeckschicht. Ende 2025 soll die Maßnahme abgeschlossen sein.

Wie zuletzt in der Tersteegenstraße könnten Radfahrer und Fußgänger die Baubereiche jederzeit passieren und Anwohner ihre Häuser außerhalb der Bauzeiten immer erreichen. Dazu werde Enni auch die aktuellen Einbahnstraßenregelungen kurzzeitig aussetzen.