Die Friedrich-Ebert-Straße in Mönchengladbach wird zum Festival
In der Stadt Mönchengladbach wird sich in Kürze einiges ändern. Die Friedrich-Ebert-Straße, eine der wichtigsten Straßen der Stadt, wird zum Festival umfunktioniert. Ab dem 15. Juli wird die Straße für vier Tage zur Bühne für Musik, Kunst und Kultur. Die Stadtverwaltung hat in Zusammenarbeit mit lokalen Künstlern und Veranstaltern ein umfangreiches Programm erstellt, um die Straße in ein vibrantes Zentrum zu verwandeln. Von Live-Konzerten über Street-Food-Angebote bis hin zu interaktiven Installationen wird es für jeden etwas zu entdecken geben. Wir freuen uns auf ein unvergessliches Erlebnis in Mönchengladbach!
Festival auf der Friedrich-Ebert-Straße: Neues Leben in Rheydt
Neue Wege wollen Anlieger und das Quartiersmanagement Rheydt an der Friedrich-Ebert-Straße beschreiten. Zum ersten Mal findet dort am Samstag, 7. September, von 12 bis 18 Uhr ein Familien-Straßenfest auf dem Abschnitt zwischen Marktstraße und Mühlenstraße statt.
Die Idee zu diesem Fest, das mehr Aufmerksamkeit auf diese Straße richten soll, geistert schon seit geraumer Zeit in den Köpfen der Organisatoren. „Es ist schon lange ein Wunsch des Quartiersmanagement, hier etwas zu gestalten“, sagt Gerrit Rost vom Quartiersbüro. Sie betont, dass es an dieser Straße „immer schon“ einen großen Zusammenhalt gegeben habe.
Daraus sei das Fest entstanden, das dazu dienen soll, „aus den einzelnen Initiativen eine gemeinsame Präsentation zu machen“, wie Norbert von Dahlen vom Plattenladen „For the Records“ als einer der Sprecher der Anlieger meint.
Die Friedrich-Ebert-Straße erstreckt sich zwischen Hangbuschweg und Bahnhofstraße über etwa 1,4 Kilometer. Für das Fest ist allerdings vor allem der Abschnitt in der Rheydter Innenstadt zwischen Mühlen- und Bahnhofstraße gemeint.
Die Anlieger wollen gegen den Eindruck vorgehen, dass die Straße als eine Art „Stiefkind“ in Rheydt wahrgenommen wird, weil dort Durchgangsverkehr herrsche und es – anders als in umliegenden Straßen – nicht das Flair eines verkehrsberuhigten Bereichs gebe.
„Unsere Straße ist eine Straße mit einer großartigen bunten Mischung an Geschäften und Institutionen, in der viel passiert“, sagt Norbert von Dahlen. Und Gerrit Rost betont, dass es in dieser Straße keinen gewerblichen Leerstand gebe.
Um das einzigartige Flair zu feiern, haben sich die vielen Anlieger zusammengetan, um das Straßenfest zu organisieren und mit den Bürgern zu feiern. Dabei wollen sie alle mitnehmen, die auf der Straße eine Heimat haben: die Händler, die Gastronomen, die Kinder, die die Musikschule oder das Lerncenter besuchen, und auch die Studierenden des anliegenden Wohnheims.
„Wir wollen den Zusammenhalt stärken“, sagt Norbert von Dahlen. „Ich sehe Rheydt plötzlich mit anderen Augen“
Am 7. September wird der Bereich zwischen Marktstraße und Mühlenstraße für den Straßenverkehr gesperrt. Die Fläche verwandelt sich in einen großen Veranstaltungsbereich mit Sitzgelegenheiten, Spiel- und Essensangeboten sowie einer Musikbühne.
Außer den vielen internationalen Geschäften sind auch die Musikschule, das Freiwilligen-Zentrum und viele andere Organisationen mit Aktivitäten auf der Straße und bieten internationale Speisen, Kaffeeklatsch und Spielespaß an.
Das vielfältige Musikprogramm mit Musikgruppen, Trommeln, Karaoke und Tanz auf den beiden Bühnen rundet das Fest ab. Das Programm für Kinder bietet zahlreiche Attraktionen, etwa mit ein Bobbycar-Rennen und eine Hüpfburg.
„Am ersten Samstag im September wird in Rheydt einiges los sein“, meint Gerrit Rost mit dem Verweis darauf, dass das multikulturelle Familienfest an der Friedrich-Ebert-Straße nur eine von vielen Attraktionen ist.
Wenn es nach den Initiatoren geht, wird das Freidrich-Ebert-Straßenfest keine einmalige Sache bleiben. „Alles, was nachbarschaftliche Verbindungen schafft, ist gut“, sagt Norbert von Dahlen. Das Fest könnte die Initialzündung sein für weitere attraktive Veranstaltung auf dieser Straße.
Dann werden vielleicht noch mehr Anlieger eingebunden und beteiligen sich noch mehr Geschäfte als jetzt bei der Premiere.
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