Festnahme nach tödlichem Angriff: Polizei greift nach Mann in Jüchen
In Jüchen, einem Stadtteil von Grevenbroich, ist es in der Nacht zu einem tödlichen Angriff gekommen. Die Polizei hat daraufhin einen Mann festgenommen. Der Vorfall ereignete sich auf der B59, einer viel befahrenen Straße in der Nähe der Stadt. Laut ersten Erkenntnissen wurde ein Mensch bei dem Angriff tödlich verletzt. Die Ermittler haben den Tatort weiträumig abgesperrt und suchen nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen, um die Hintergründe des Angriffs zu klären.
Polizei greift nach Mann in Jüchen: Festnahme nach tödlichem Angriff auf Autobahnzubringer
Nach dem Tötungsdelikt auf dem Autobahnzubringer in Jüchen hat die Polizei in der Nacht zu Dienstag einen Mann vorläufig festgenommen. Der 25-Jährige könnte möglicherweise in Zusammenhang mit der Tat stehen, sagt der Mönchengladbacher Staatsanwalt Stefan Lingens.
Die Festnahme erfolgte im Kreis Heinsberg, dort soll der Verdächtige auch seinen Wohnort haben. Ob die Voraussetzungen für einen Untersuchungshaftbefehl vorliegen, werde derzeit geprüft.
Die Hintergründe der Tat seien weiterhin unklar und Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Fest stehe, dass die tödliche Verletzung mit einem Messer zugefügt worden sei.
Beobachtet worden sei die Tat von einem Beifahrer des 20 Jahre alten Grevenbroichers, der sich das Kennzeichen des Täterfahrzeugs gemerkt habe. Über die Nummer seien die Ermittler auf die Spur des 25-Jährigen gekommen.
Streit am Straßenrand endet tödlich
Auf der B59 in Jüchen ereignete sich in der Nacht zu Montag ein tödlicher Angriff. Gegen 3 Uhr kam es dort zu einer Auseinandersetzung, einem „Aggressionsdelikt im Straßenverkehr“, wie die Polizei mitteilt.
Ursache war angeblich ein Streit, der nach einem leichten Auffahrunfall entbrannte und eskalierte. Der Grevenbroicher erlitt lebensgefährliche Verletzungen und starb am Fahrbahnrand.
Der 20-jährige, der mittlerweile als Dachdecker arbeitete, war Schüler der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in der Südstadt, die er vor vier Jahren verließ. „Im Prinzip war er ein freundlicher und netter junger Mann, der bei uns ganz normal seinen Hauptschulabschluss absolvierte“, sagt ein ehemaliger Lehrer, der sich aber daran erinnert, dass der ehemalige Schüler „in viel Unsinn involviert war“.
Über Facebook hatten Vertreter der Moschee am Hammerwerk auf den Tod des 20-Jährigen aufmerksam gemacht. Es soll ein Beerdigungs-Gebet für den jungen Mann folgen, das Datum und genaue Uhrzeit würden noch mitgeteilt.
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