Duisburg: Haniel Open Air findet diesmal ohne Feuerwerk statt
Die Haniel Open Air in Duisburg, eines der bekanntesten und beliebtesten Sommerfeste in der Region, wird in diesem Jahr in einem neuen Gewand stattfinden. Erstmals in der Geschichte des Events wird die Veranstaltung ohne Feuerwerk durchgeführt. Dieser Entschluss wurde aufgrund der aktuellen Umweltsituation und der besonderen Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um die Umgebung und die Teilnehmer zu schützen. Trotz dieser Änderung verspricht die Haniel Open Air weiterhin einen unvergesslichen Abend mit toller Musik, leckerem Essen und einer einzigartigen Atmosphäre in der Stadt Duisburg.
Haniel Open Air startet ohne Feuerwerk
Die Duisburger Bürger können sich auf ein abwechslungsreiches Klassik-Event freuen, wenn das Duisburger Familienunternehmen Haniel gemeinsam mit der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg, den Duisburger Philharmonikern und dem Theater Duisburg am kommenden Freitag, 6. September, um 20 Uhr, zum sechsten Haniel Klassik Open Air auf dem Opernplatz direkt vor dem Theater einlädt.
Kraft der Gemeinsamkeit
Oberbürgermeister Sören Link freute sich im Vorfeld über die dabei zum Ausdruck kommende Kraft der Gemeinsamkeit. Der Gesang kommt von zwölf hochkarätigen Mitgliedern des Ensembles der Rheinoper und von dem von Gerhard Michalski einstudierten Chor der Rheinoper. Es spielen die Duisburger Philharmoniker.
Die Leitung des Abends hat Vitaly Alekseenok, der neue Chefdirigent der Rheinoper. Das Programm enthält Ausschnitte aus bekannten Werken von Wolfgang Amadeus Mozart über Giuseppe Verdi, Peter Tschaikowsky und dem vor 100 Jahren gestorbenen Giacomo Puccini bis zu John Williams.
Durch das Konzert führt in bewährt unterhaltsamer Weise wieder Götz Alsmann. Als Special Guests sorgen in diesem Jahr die kubanischen Künstlerinnen Olvido Ruiz (Gesang) und Marialy Pacheco (Klavier) für ein Cross-Over aus traditionellen kubanischen Klängen, Jazz-Elementen und orchestralen Klangfarben.
Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit
Ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz geht die Veranstaltung, indem sie erstmals auf ein Feuerwerk zum Konzertende verzichtet und ganz auf die Wirkung des musikalischen Feuerwerks setzt. Stimmungsvolle Atmosphäre verspricht aber auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Beleuchtungskonzept.
Der Einlass zu den sehr limitierten Sitzplätzen beginnt bereits um 18 Uhr. Rollstuhlfahrer haben die Möglichkeit, bis zum 5. September bei der Theaterkasse einen Platz auf einer erhöhten Tribüne zu reservieren. Alle anderen können die großzügigen und für die Veranstaltung besonders gesicherten Rasenflächen nutzen.
Weitere Stehplatzbereiche sowie ein reichhaltiges Gastro- und Getränkeangebot finden sich über den gesamten Bereich verteilt. Aus Sicherheitsgründen ist das Mitbringen und Aufstellen von Tischen und Stühlen nicht erlaubt, ebenso das Benutzen von Glasflaschen.
Bei schlechten Wetterverhältnissen wird mit Rücksicht auf die anderen Besucherinnen und Besucher darum gebeten, auf Regenschirme zu verzichten und stattdessen auf regenfeste Kleidung und Regencapes auszuweichen.
Der Aufbau der Bühne beginnt schon am Montag, 2. September, ab dann ist der Opernplatz für den Verkehr gesperrt. Der Aufwand lohnt sich deshalb, weil es dort an den beiden folgenden Tagen noch weitere Konzerte gibt.
Am Samstag, 7. September, erobert ab 15 Uhr ein anderes Genre die Bühne, nämlich Rock mit Coverbands. Am Sonntag, 8. September, von 12 bis 17 Uhr, bieten dann Duisburger Ensembles ein Programm für die ganze Familie.
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