Der Supertaifun 'Yagi' wütet in Südchina

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Der Supertaifun 'Yagi' wütet in Südchina

In Südchina ist am Wochenende der Supertaifun 'Yagi' mit voller Wucht hereingebrochen. Der Tropensturm bringt starke Winde und heftige Regenfälle mit sich, die already zu Überschwemmungen und Zerstörungen geführt haben. Die Behörden warnen vor starken Sturmböen, die bis zu 200 km/h erreichen können. Die Einwohner der betroffenen Regionen sind aufgerufen, sich auf die Sicherheitsmaßnahmen zu konzentrieren und alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die Auswirkungen des Taifuns zu minimieren.

Supertaifun Yagi trifft auf Hainan mit Sturm und Überflutungsbereitschaft

Der starke Taifun Yagi ist mit heftigen Regenfällen und peitschenden Winden auf die chinesische Tropeninsel Hainan getroffen. Nachdem Yagi auf den Philippinen gewütet und mehrere Todesopfer gefordert hat, herrscht nun im Süden Chinas höchste Alarmbereitschaft.

Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, habe sich Yagi über dem Südchinesischen Meer zu einem Super-Taifun mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Kilometern pro Stunde entwickelt. Es werde demnach wahrscheinlich der schwerste Sturm seit zehn Jahren in der Region.

Ausläufer von Yagi wüteten bereits seit Stunden auf Hainan und der benachbarten Festlandprovinz Guangdong. Die chinesische Zentralregierung entsandte Task Forces in die Region, um die Hochwasser- und Taifunpräventionsarbeiten zu leiten.

In Hainan wurden knapp 420.000 Menschen in Sicherheit gebracht, wie Xinhua weiter berichtete. Die chinesische Sonderverwaltungsregion Hongkong gab es in der Nacht zu Freitag teils starke Regenfälle, größere Schäden wurden jedoch nicht gemeldet. Flüge wurden gestrichen, auch die meisten Schulen blieben am Freitag geschlossen.

Vorkehrungen in Vietnam

Vorkehrungen in Vietnam

In Vietnam, wo der Taifun am Samstag erwartet wird, herrscht hingegen seit Tagen Alarm. Zahlreiche Soldaten und Helfer wurden abgestellt, um schnell auf den Sturm und seine Folgen reagieren zu können.

Vier Flughäfen, darunter auch in der Hauptstadt Hanoi, werden am Samstag vorsorglich geschlossen. Auch die weltberühmte Halong-Bucht mit ihren Tausenden aus dem Meer ragenden Kalksteinfelsen könnte betroffen sein. Die Betreiber von Boots-Touren für Touristen setzten diese für das Wochenende vorsorglich aus.

Die Deutsche Botschaft warnte vor lebensbedrohlichen Sturmfluten, Überschwemmungen und Erdrutschen. Urlauber im Land sollten extrem vorsichtig sein.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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