YouTube beschränkt Empfehlungen für Videos zu Körpergewicht und Fitness

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YouTube beschränkt Empfehlungen für Videos zu Körpergewicht und Fitness

Die Online-Video-Plattform YouTube hat eine wichtige Änderung ihrer Empfehlungs-Algorithmen bekannt gegeben. Ab sofort werden Videos zu Körpergewicht und Fitness strenger überwacht und nur noch eingeschränkt empfohlen. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass Benutzer nicht mit unsicheren oder irreführenden Inhalten konfrontiert werden, die ihnen schaden könnten. Die Plattform reagiert damit auf Kritiken, die sie in der Vergangenheit wegen der Verbreitung von un gesunden oder unrealistischen Schönheitsidealen erhalten hat. Durch diese Änderung will YouTube ein gesünderes und positiveres Umfeld für seine Nutzer schaffen.

YouTube setzt neue Grenzen für Empfehlungen zu Körpergewicht und Fitness-Videos für Jugendliche

Jugendliche sollen auf YouTube künftig weniger Videos empfohlen bekommen, die körperliche Erscheinungsbilder, Fitness oder Körpergewicht idealisieren. Zusammen mit Experten habe die Videoplattform Inhaltskategorien identifiziert, die als einzelnes Video harmlos sein können, aber für einige Jugendliche problematisch sein könnten, wenn sie wiederholt angesehen werden, teilte YouTube mit.

Inhalte, die körperliche Merkmale vergleichen, sowie Inhalte, die bestimmte Fitnessniveaus und Körpergewicht idealisieren, gehören zu den identifizierten Kategorien. Darüber hinaus werden auch Inhalte zu Formen der sozialen Aggression wie kontaktlose Kämpfe und Einschüchterung eingeschränkt.

„Infolgedessen schränken wir jetzt wiederholte Empfehlungen von Videos zu diesen Themen für Jugendliche in Deutschland und weltweit ein“, erklärte YouTube.

Der Algorithmus von YouTube

Der Algorithmus von YouTube

Der Algorithmus von YouTube ist darauf ausgelegt, Nutzer so lange wie möglich auf der Plattform zu halten, indem er basierend auf dem bisherigen Nutzerverhalten ähnliche oder zusammenhängende Inhalte empfiehlt. Dabei berücksichtigt er Faktoren wie die zuvor angesehenen Videos, Suchanfragen und Interaktionen wie Likes oder Kommentare.

Dies führt dazu, dass Nutzerinnen und Nutzer, die einmal Videos bestimmten Themen angesehen haben, mehr und mehr ähnliche Inhalte angezeigt bekommen. Das kann eine einseitige Wahrnehmung fördern.

Jugendliche sind anfälliger für negative Überzeugungen, wenn sie wiederholt Inhalte mit vermeintlichen idealen Standards sehen, denen sie nicht entsprechen, so YouTube.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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