Mettmann: Alarma de agua potable en dos guarderías y dos escuelas primarias

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Mettmann: Alarma de agua potable en dos guarderías y dos escuelas primarias

Die Stadt Mettmann steht aktuell vor einer besorgniserregenden Situation: Zwei Kindertagesstätten und zwei Grundschulen müssen aufgrund einer Verunreinigung des Trinkwassers ihre Tätigkeit einschränken. Laut Angaben der Stadtverwaltung sind die Einrichtungen betroffen, da wichtige Grenzwerte für bestimmte Schadstoffe überschritten wurden. Die Betroffenen sind die Kinder und das Personal der betroffenen Einrichtungen, die sich nun um ihre Gesundheit sorgen müssen. Die Stadtverwaltung hat bereits erste Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu klären und die Versorgung mit sicherem Trinkwasser wiederherzustellen. Wir werden über den Fortgang der Ereignisse berichten.

Trinkwasseralarm in Mettmann: Pseudomonas-Bakterium in vier Einrichtungen nachgewiesen

Trinkwasseralarm in Mettmann: Pseudomonas-Bakterium in vier Einrichtungen nachgewiesen

Die Trinkwasserverordnung kennt für das Bakterium Pseudomonas aeruginosa kein Pardon: Grenzwert Null auf jeweils 100 Milliliter Wasser. Es gilt als einer der häufigsten Erreger von chronischen Wundinfektionen, ist wandelbar und häufig antibiotikaresistent.

Pseudomonas kann Ohrinfektionen oder Bindehautentzündungen auslösen, die Harnwege befallen und wird in Einzelfällen auch für Hirnhautentzündungen verantwortlich gemacht. Dieses Bakterium ist nun im Trinkwasser der Kitas Obschwarzbach und Händelstraße, der Katholischen Grundschule und der Astrid-Lindgren-Grundschule nachgewiesen worden.

Die Trinkwasseruntersuchungen durch die Stadtwerke Solingen fanden laut städtischer Mitteilung am 27. und 28. August statt. Es sei jeweils ein Messwert von 1 KBE je 100 Milliliter Wasser festgestellt worden. „KBE“ steht für „koloniebildende Einheit“. Das klingt wenig, aber da das Bakterium überhaupt nicht im Trinkwasser vorhanden sein darf, seien die Kita- und Schulleitungen sofort über den Befund informiert worden.

So steht es zumindest in der städtischen Pressemitteilung. Mit dem Kreisgesundheitsamt habe man die Gegenmaßnahmen besprochen. Die entstammen aus den Gefahrenhinweisen des Umweltbundesamtes und sehen in einem ersten Schritt das Spülen der Leitungen vor. Zudem habe man, so die Stadt, ältere Armaturen gegen neue ausgetauscht.

Um Risiken zu minimieren und besorgte Eltern zu beruhigen, werde das Trinkwasser für die Kinder in allen vier Einrichtungen in Flaschen ausgegeben. Nach den Spülungen müssen erneut Trinkwasserproben genommen werden. Der Termin hierzu sei bereits vereinbart. Die Auswertung dauere rund eine Woche. Dann würden die neuen Untersuchungsergebnisse den Kitas und Schulen mitgeteilt und sollen dort gut sichtbar ausgehängt werden.

Außerdem will die Stadt das Kreisgesundheitsamt über den weiteren Gang der Dinge informieren. Falls das Bakterium weiterhin nachweisbar sein sollte, müsse das Leitungssystem der Kitas und Schulen desinfiziert werden. Der nächste Schritt wäre der Einbau von Filtern oder – wenn es hart kommt – der Austausch der gesamten Installationen.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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