Messer an Drogencontainer in Kleve gezückt - Mann beharrt auf Widerstand gegen Polizei
In der Stadt Kleve ereignete sich am vergangenen Wochenende ein aufsehenerregender Vorfall, als ein Mann einen Messer gegen einen Drogencontainer gezückt hat. Die Polizei wurde alarmiert und traf am Einsatzort ein, um den Mann zu überwältigen. Doch der 25-Jährige beharrte auf Widerstand und weigerte sich, die Anweisungen der Beamten zu befolgen. Die Situation eskalierte und die Polizei musste Sondermittel einsetzen, um den Mann schließlich zu überwältigen. Der Grund für den Angriff auf den Drogencontainer bleibt bisher unbekannt. Die Ermittlungen laufen noch.
Messerdrohung in Kleve: Polizei greift Mann nach Widerstand
Die Polizei in Kleve war am Bahnhof im Einsatz, nachdem ein 35-Jähriger aus Ägypten einen 36-jährigen Mann mit einem Messer bedroht hatte.
Wie die Polizei mitteilte, hatte der 35-Jährige den anderen Mann mit einer Waffe bedroht. Die Polizei hatte von einem Zeugen erfahren, dass ein Mann an dem Container vor Ort randalieren und dabei auch ein Messer mitführen würde.
Polizeieinsatz am Bahnhof
Als die Beamten eintrafen, stießen sie auf den 35-Jährigen, der zwar kein Messer bei sich trug. Dieses konnte aber in unmittelbarer Nähe gefunden werden. Es handelte sich dabei um ein sogenanntes Einhandmesser, bei dem das Führen in der Regel verboten ist.
Warum der Mann den anderen bedroht hat, habe vor Ort nicht abschließend geklärt werden können, heißt es von der Polizei. Es wurden keine Personen verletzt.
Drogencontainer in Kleve: Mann bedroht Polizisten mit Messer
Die Stadt muss beim Drogencontainer endlich durchgreifen. Die Polizei hatte den 35-Jährigen nach Widerstand in Gewahrsam genommen. Mehrere Stunden später konnte er die Zelle wieder verlassen. Es wurde eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz sowie eine wegen Bedrohung gestellt.
Der Polizeisprecher Stefan Sparberg sagte: Der Mann hatte daraufhin einen Platzverweis bekommen. Er hat auch verstanden, dass er das Areal verlassen soll.
Die Gewalt eskaliert – wohin soll der Klever Drogencontainer? Neben dem Bahnhof ist die Situation eskaliert. Die Polizei fordert eine Lösung für den Drogencontainer.
Einhandmesser: eine gefährliche Waffe
Bei einem Einhandmesser springt die Klinge durch den Druck mit dem Daumen auf einen Knopf heraus. Das macht es so gefährlich. Man muss hier nicht großartig die Klinge mit der zweiten Hand herausziehen, sagte Sparberg.
Mit Blick auf den Drogencontainer sagt er: In dieser Szene ist das Mitführen von Messern durchaus üblich. Weil es auch viele kriminelle Verbindungen gibt, fühlten sich Menschen bedroht, daher werden Messer relativ häufig mitgeführt.
Würde eine Waffenverbotszone rund um den Container eine Lösung sein? Das ist nicht ganz einfach. Wenn, dann müssen wir es auch gerichtsfest machen, sagt Sparberg. Es sei ein Trugschluss, dass mit einer derartigen Zone das Thema Waffen erledigt sei.
Ich mache das Geschäft schon relativ lange. Bei einer früheren Station haben wir ebenfalls Kontrollen durchgeführt und dabei auch eine Vielzahl von Waffen eingesammelt, sagt Sparberg. Nichtsdestotrotz seien immer wieder Menschen mit einem Messer aufgetaucht.
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