Mönchengladbach: So nutzt Seoane die Pause - U23-Spieler bringen Erfahrung ein
Die Winterpause in der Bundesliga bietet den Trainern die Gelegenheit, ihre Mannschaften zu überarbeiten und neue Strategien zu entwickeln. Adi Hütter, der Trainer des Fohlenelf, hat sich entschieden, die Zeit zu nutzen, um einige U23-Spieler in den Fokus zu rücken. Der argentinische Trainer Seoane hat erkannt, dass die Pause ein idealer Zeitpunkt ist, um den jungen Spielern Erfahrungen zu ermöglichen und sie auf die erste Mannschaft vorzubereiten.
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Seoane nutzt Länderspielpause: USpieler bringen Erfahrung und Selbstvertrauen ein
Vergangenes Jahr ging es Anfang September nach Willingen: Borussia Mönchengladbach bestritt kurz nach dem Ende der Transferperiode gegen Werder Bremen ein Testspiel im Sauerland. Diesmal entschied sich Trainer Gerardo Seoane in der ersten Länderspielpause dagegen, zu unsicher sei es bis zu den finalen Nominierungen gewesen, welche Spieler mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sein werden.
So sind Stefan Lainer und Lukas Ullrich zum Beispiel am Borussia-Park, aber für Österreich und Deutschlands U20 auf Abruf nominiert. Womöglich sieht es im Oktober oder November wieder anders aus, denn Seoane hat die Herbst-Testspiele als Format reaktiviert, nachdem seine Vorgänger Daniel Farke und Adi Hütter davon abgesehen hatten.
Mönchengladbach profitiert von Pause: USpieler bringen Bundesliga-Expertise auf den Platz
„In der ersten Woche der Länderspielpause ist es immer eine Aufgabe, die Anspannung hochzuhalten. Ab nächstem Montag richtet sich der Fokus ja schon wieder aufs nächste Bundesligaspiel“, sagt Seoane im Gespräch mit unserer Redaktion. Natürlich hätten alle lieber weitergespielt, vor allem nach dem 2:0-Erfolg beim VfL Bochum, aber die frühe Pause im Kalender hat inzwischen Tradition.
Gladbach belohnt vier U23-Spieler: Lion Schweers, Veit Stange, Ingyom Jung und Noah Pesch waren am Dienstag im Training mit den Profis zu sehen. Es war auch eine Belohnung für bislang gute Leistungen in der Regionalliga West.
Seoane erkennt derweil, ohne dass sich die Borussen darauf ausruhen wollen, einen leichten Aufwärtstrend: „Wir haben aktuell mehr Selbstvertrauen, das sieht man auf dem Platz. Wir streben mehr Ballbesitz an, haben ein verbessertes Positionsspiel. Derzeit gelingt es uns gut, die Inhalte aus dem Training umzusetzen.“
Die Personalsituation ist weiterhin sehr gut. Lediglich Jan Olschowsky (Innenbandriss im Knie) und Yvandro Borges Sanches (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) fallen länger aus.
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