So schön war das große Oldtimer-Treffen - Wie schön war das große Oldtimer-Treffen

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So schön war das große Oldtimer-Treffen - Wie schön war das große Oldtimer-Treffen

Am vergangenen Wochenende fand in der historischen Stadt Zentrum das jährliche Oldtimer-Treffen statt. Tausende von Oldtimer-Fans aus der ganzen Region strömten zu diesem Ereignis, um die schönsten und seltensten klassischen Fahrzeuge zu bewundern. Die Besucher konnten bei perfektem Sommerwetter auf dem großen Ausstellungsgelände die faszinierende Welt der Oldtimer erkunden. Von raren Roadstern bis hin zu luxuriösen Limousinen - die Vielfalt an vintage Fahrzeugen war atemberaubend.

OldtimerTreffen: Eine Reise durch die Zeit

„Es sind bestimmt über 300 Fahrzeuge gekommen“, resümierte Volker Kiekert gegen Ende des Oldtimertreffens in der Heiligenhauser Innenstadt. „Es war unheimlich gut organisiert, alle zogen an einem Strang.“

Das Mitglied der Mercedes-Benz-Interessengemeinschaft hatte nicht nur unter den Besitzern der Autos mit dem Stern für eine rege Teilnahme geworben. „Ein Highlight war sicherlich der Rolls Royce von 1927. Aber wir hatten ein schönes, gemischtes Feld. Es geht ja nicht nur um die hochpreisigen Modelle. Eben fuhr hier ein Opel Olympia aus den 50-ziger Jahren vorbei. Wann sieht man so ein Auto noch mal?“

Ein gemischtes Feld

Ein gemischtes Feld

Viele Alltagsautos fanden den Weg in die Hauptstraße und auf den Kirchplatz, wo derzeit das „Siedlerhaus“ an den Bau der Häuser an der Gerhart-Hauptmann-Straße erinnert. In unmittelbarer Nähe parkten Autos aus der Wirtschaftswunderzeit. Ein Auto Union 1000 SP Coupe kostete 1959 stolze 11 950 D-Mark und blieb für viele ein unerschwinglicher Traum.

Der DKW F11 von 1964 war ein sehr verbreitetes Auto, heute sind bundesweit gerade mal 147 Stück zugelassen. Allgegenwärtig war einst der VW-Käfer, heute drehen sich die Passanten danach um.

Volkswagen: Ein umfangreiches Nutzfahrzeugprogramm

Volkswagen: Ein umfangreiches Nutzfahrzeugprogramm

Volkswagen war nicht nur mit dem berühmten Personenwagen erfolgreich, sondern auch mit einem umfangreichen Nutzfahrzeugprogramm. Das wird von der Interessengemeinschaft T2 aufrecht gehalten. Die ab 1967 im VW-Werk Hannover gebauten „Bullis“ dienten für alle möglichen Zwecke.

„Die fuhren als Krankenwagen, bei der Feuerwehr, der Post und vielen Unternehmen“, so Holger Thiesse. Der T 2-Fan aus Willich hatte es sich mit Gleichgesinnten vor der Sparkasse gemütlich gemacht, um sich auszutauschen. „Man erfährt immer was Neues zu den Autos und wie man sie erhält. Im Grunde haben die eine solide Technik.“

Ein besonderer T2

Stefan May besitzt einen Hubsteiger. Das Fahrgestell wurde 1973 gebaut, ging dann zu der Firma Ruthmann, die das Fahrzeug mit Hydraulik, Stützen und einer Arbeitsplattform ausrüstete, die so viele Arbeiten an exponierten Stellen schneller und sicherer machte. 1974 wurde der Hubsteger von einem Stahlwerk erworben.

Weil der Wagen fast nur auf dem Werksgelände eingesetzt wurde, sind gerade mal 33000 Kilometer auf dem Tacho.

Ein Citroen 2 CV mit Schlaf-Ente

Ungewöhnlich ist der Citroen 2 CV, den Jörn Racek hegt. „Das ist eine Schlaf-Ente mit verlängerten Heck, so dass man da eine zwei Meter lange Liegefläche hat. Da kann man mit offenem Dach schlafen, nur ein Moskitonetz darüber spannen und in den Nachthimmel schauen“, schwärmte der Musikalienhändler, der an der Kofferraumklappe einen Gong aufgehangen hatte.

„Man kann dem viel mehr Töne entlocken, als viele meinen“, sagte der Düsseldorfer und fährt mit einem Gongreiber über das Metall, das sphärische Töne abgibt.

Aktionen für Kinder und verkaufsoffener Sonntag

Abgerundet wurde das Oldtimertreffen durch einige Aktionen für Kinder und einem verkaufsoffenen Sonntag. Der Handel lockte mit vielen Sonderangeboten, da kamen Schnäppchenjäger auf ihre Kosten.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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