Niederrhein-Pokal: SV Sonsbeck gewinnt in Monheim 2:1 und steht im Achtelfinale
In einem spannenden Spiel hat der SV Sonsbeck am Wochenende den Niederrhein-Pokal-Wettbewerb in Monheim für sich entschieden. Durch ein 2:1-Erfolg über den gastgebenden Verein sicherte sich der Klub einen Platz im Achtelfinale des traditionsreichen Pokalwettbewerbs. Die Sonsbecker zeigten eine starke Leistung und konnten sich gegen den favorisierten Gegner durchsetzen. Die Tore für den SV Sonsbeck erzielten [Spieler 1] und [Spieler 2]. Mit diesem wichtigen Sieg hat der Klub einen großen Schritt in Richtung des Niederrhein-Pokal-Titels gemacht.
Sonsbeck holt sich den NiederrheinPokal-Sieg in Monheim mit 2:1
Der SV Sonsbeck ist beim 1. FC Monheim ins Achtelfinale des Niederrhein-Pokals eingezogen. Jetzt hoffen wir auf das große Los, sagte Trainer Heinrich Losing unmittelbar nach dem 2:1 (1:1)-Erfolg beim Meisterschaftskonkurrenten.
Der Auswärtssieg über den Oberliga-Aufsteiger hätte gar noch höher ausfallen können. Die Gäste hatten nach der Pause ein Chancenplus. So mussten die Rot-Weißen bis zum Schluss zittern.
Einige Änderungen in der Startelf
Im Vergleich zum 5:3-Spektakel am dritten Oberliga-Spieltag gegen den TSV Meerbusch nahm Losing fünf Änderungen in der Startelf vor. Außer Philip Pokora, David Somodi, Hayato Uchimura sowie Luca Terfloth rückte Moritz Kosfeld für Jonas Holzum zwischen die Pfosten.
Der 20-jährige Torhüter habe sich seine Chance im Pokalspiel durch konstant gute Trainingsleistungen verdient, ließ Heiner Gesthüsen, der Sportliche Leiter, wissen. Und Kosfeld konnte sich vor der Pause zweimal auszeichnen.
Das Spiel
Beim 0:1 durch Joshua Sumbunu nach einer halben Stunde war er aber machtlos. Der Monheimer verlängerte eine Ecke mit der Hacke in die Maschen.
Kurz vor dem Seitenwechsel fiel der Ausgleich. Klaus Keisers beförderte den Ball nach einem Pass von Niklas Binn mit dem zweiten Kontakt ins FC-Tor.
In der 66. Minute gelang Pokura das 2:1 für die Sonsbecker per Abstauber. Sekunden zuvor war Shawn Kiyau an Keeper Björn Nowicki gescheitert.
Binn (2) und Pokura hätten den Vorsprung ausbauen können. So hatte dann Kosfeld kurz vor dem Ende seinen großen Auftritt, als er gegen Assani Lukimya klasse hielt.
Losing zufrieden
Das hat Moritz toll gemacht. Wir hätten schon früher alles klar machen müssen. Mir hat gefallen, dass wir trotz des erneuten Rückstands weiter mutig nach vorne gespielt haben. Ich bin froh, dass mir drei starke Torhüter zur Verfügung stehen, sagte Losing.
Losing muss weiterhin auf Jannik Hinsenkamp verzichten. Der Schlussmann, der bereits in der vergangenen Saison monatelang ausfiel, muss abermals aussetzen. Diesmal zwingt ihn ein Bandscheiben-Vorfall zur Zwangspause. Losing rechnet damit, dass ihm Hinsenkamp in vier bis sechs Wochen wieder zur Verfügung steht.
Es spielten: Kosfeld; Meier, Somodi, Schoofs, Uchimura (55. Martens), Terfloth, Vrebac (74. Pütz), Pokora, Keisers (63. Maas), Binn (85. Kempe), Kiyau (69. Kayama).
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