Icon League in Düsseldorf: Der erste Auftritt der Liga im Castello
Die Icon League, eine Hallenfußball-Liga ähnlich zur Baller League, hat ihren ersten Auftritt im Castello in Düsseldorf gehabt. Die Liga wurde von YouTuber und Streamer Elias Nerlich ins Leben gerufen, besser bekannt als Eligella.
Elias Nerlich: Der Youtuber und Streamer als LigaChef
Elias Nerlich ist einer der größten Youtuber und Streamer in Deutschland mit 1,5 Millionen Followern auf Youtube und Instagram und sogar zwei Millionen auf Twitch. Seine Fans sind viele und treu, wenn es um den Support seiner Projekte geht.
Die Icon League: Ein neues Format für HallenfußballFans
Die Icon League ist ein neues Format für Hallenfußballfans, das sich von der Baller League nur in wenigen Details unterscheidet. Die Teams spielen in einem Vier-gegen-Vier über 2x12-Minuten. Das kleine Spielfeld, die Aufhebung der Abseitsregel und die Banden sorgen für ein schnelles Spiel mit vielen Toren und Torchancen.
Das Castello in Düsseldorf: Die neue Heimspielstätte der Icon League
Das Castello in Düsseldorf ist die neue Heimspielstätte der Icon League. Der erste Spieltag im Castello hat gezeigt, dass die Liga noch einige Schwächen hat, aber auch viel Potenzial für Verbesserung bietet.
Zum Auftakt am 1. September kamen 20.000 Zuschauer in die ausverkaufte Kölner Lanxess Arena, bis zu 230.000 Menschen schauten live bei Twitch zu. Am Montagabend stieg nun der erste Spieltag in der eigentlichen Heimspielstätte der Icon League – im Castello in Düsseldorf.
Die leeren Ränge in der aufwendig und mit vielen Details dekorierten Halle sorgten zunächst dafür, dass die Stimmung verhalten blieb. Trotz guter und torreicher Spiele wollte der Funke auf die etwa 1000 Fans im Castello nicht überspringen.
Im Livestream tummelten sich ziemlich schnell über 100.000 Zuschauer, die auch fleißig im Chat mit den Kommentatoren und Moderatoren interagierten.
Die Regeländerungen, wie die Einführung einer maximalen Ballbesitzzeit von fünf Sekunden für die Torhüter, haben für mehr Tempo gesorgt. Auch die sogenannten Rulebreaker, die von jedem Team einmal pro Spiel eingesetzt werden können, sollen die Dynamik der Begegnungen zusätzlich verändern.
Die Prominenten, die vor und nach den Begegnungen zum Interview bereitstanden, sorgten für einen zusätzlichen Unterhaltungsfaktor. David Alaba und Niklas Sommer waren mit ihrem Team DNA Athletics erfolgreich, während Antonio Rüdiger, der per Videoschalte zugeschaltet war, von seinem Team Berlin City berichtete.
Die nächsten drei Spieltage der Icon League im Castello sind zumindest bereits ausverkauft, ob die Leute dann auch wirklich alle erscheinen und für eine bessere Stimmung als am Montag sorgen, bleibt abzuwarten.
Im Stream werden sicherlich wieder weit über 100.000 Menschen einschalten – das ist man von den Eligella-Fans gewohnt.
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