NRW-Schulen fallen im Durchschnitt ab
Die jüngsten Evaluierungsergebnisse der Schulen in Nordrhein-Westfalen haben ein besorgniserregendes Bild gezogen. Laut den aktuellen Statistiken fallen die Schulen des Bundeslandes im Durchschnitt ab. Diese Entwicklung wirft Fragen über die Qualität der Bildung in NRW auf. Insbesondere die Leistung in den Kernfächern, wie Deutsch, Mathematik und Englisch, hat sich verschlechtert. Die Bildungspolitik des Landes steht nun unter Druck, Lösungen für diese krankenden Punkte zu finden. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe dieser Entwicklung näher beleuchten und Möglichkeiten für Verbesserungen aufzeigen.
NRW-Schulen fallen im Durchschnitt ab - Land platziert sich bundesweit auf dem zehnten Platz
Die allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen schneiden in einer neuen Befragung bundesweit unterdurchschnittlich ab. Im Bildungsbarometer für das Münchner Ifo-Institut gaben die befragten Bürgerinnen und Bürger in NRW den Schulen im Land im Schnitt die Note 3,10. Damit belegt das bevölkerungsreichste Bundesland bundesweit Platz zehn.
Deutschlandweit beträgt die Durchschnittsnote 3,01. Den Spitzenplatz hat Bayern (2,77) inne, den letzten Platz belegt Bremen (3,50).
Laut der Befragung gab fast ein Drittel (30 Prozent) in NRW den Schulen die Note 4 oder schlechter. Als gut oder sehr gut sieht sie demnach dagegen rund jeder Vierte (26 Prozent). 43 Prozent verteilten die Note 3. Die prozentualen Ergebnisse sind dabei gerundet, erklärte ein Sprecher des Ifo-Instituts.
Die Frage lautete: „Welche Schulnote würden Sie den allgemeinbildenden Schulen in ihrem Bundesland geben?“ Das Bildungsbarometer ist eine Meinungsumfrage, die 2024 zum elften Mal erhoben wurde. Sie setzt sich mit der Bildungspolitik auseinander. Die Ergebnisse sind den Angaben nach auch auf Länderebene repräsentativ für die deutsche Bevölkerung zwischen 18 und 69 Jahren.
Das Unternehmen Talk Online Panel hatte online zwischen dem 19. April und dem 5. Juni mehr als 9.700 Menschen befragt.
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