- 70 Jahre Jugend- und Sozialwerk Hückeswagen feiert Jubiläum
- 70 Jahre Gotteshütte – ein Jubiläum der Sozialarbeit und Begegnung
- Ein Blick zurück
- Ein Wort des Dankes
- Veränderungen in 70 Jahren
- Das Feierwochenende
- Ziele und Visionen
- Neue Projekte und Herausforderungen
- Anerkennung und Unterstützung
- Ein Wort zum Abschluss
70 Jahre Jugend- und Sozialwerk Hückeswagen feiert Jubiläum
Das Jugend- und Sozialwerk Hückeswagen kann in diesem Jahr auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken. Seit 70 Jahren engagiert sich die Einrichtung für die Förderung von Kindern und Jugendlichen sowie die Unterstützung von sozial benachteiligten Menschen in der Region. Zum Jubiläum dieser außergewöhnlichen Leistung lädt das Jugend- und Sozialwerk Hückeswagen alle Bürgerinnen und Bürger ein, an den Feierlichkeiten teilzunehmen und die Erfolgsgeschichte der Einrichtung zu erleben. In den vergangenen sieben Jahrzehnten hat sich das Werk zu einem wichtigen Pfeiler der sozialen Infrastruktur in Hückeswagen entwickelt und sich durch seine vielfältigen Angebote und Dienstleistungen einen Namen gemacht.
70 Jahre Gotteshütte – ein Jubiläum der Sozialarbeit und Begegnung
Sascha Viehoff, Leiter der Gotteshütte, blickt auf 70 Jahre erfolgreiches Engagement zurück und teilt seine Gedanken und Erinnerungen mit uns.
Ein Blick zurück
Gottes Führung und Bewahrung in der Geschichte der Gotteshütte sind deutlich zu sehen, sagt Sascha Viehoff. In der Entwicklung der Einrichtung sehe ich Gottes großen Segen. Viele Entscheidungen hat Gott gesegnet und das Leitungsteam mit Weisheit für gute Entscheidungen beschenkt.
Ein Wort des Dankes
Ich bin sehr dankbar für so viele engagierte und begabte Mitarbeitende, die sich mit Herzblut für die betreuten Menschen einsetzen und das Wesen der Gotteshütte zum Teil schon über viele Jahrzehnte geprägt haben. Darüber hinaus bin ich dankbar, dass ich diese Einrichtung an dieser Position gestalten durfte, meinen Vorgängern – meinem Vater und Großvater – nachfolgen durfte und nun schon die Gotteshütte seit Kindesbeinen an kenne. Das ist ein großes Privileg.
Veränderungen in 70 Jahren
Die Gotteshütte hat sich differenziert und spezialisiert, sagt Sascha Viehoff. In den 1970er Jahren hat sie sich zu einer Einrichtung mit einem innovativen Konzept der Heimerziehung entwickelt. Durch die Dezentralisierung und die Erziehung in Pflegefamilien hatte die Gotteshütte einen neuen Weg der Heimerziehung beschritten. In den 1990er Jahren kamen weitere Differenzierungen in den Gruppenangeboten hinzu. Die Entwicklung ging dann weiter über Mutter-Kind-Angebote, die Eingliederungshilfe, die Betreuung von Menschen mit Migrationshintergrund, die Trägerschaft der Offenen Ganztagsschule und den Inklusionsdienst an Kitas und Schulen. Kommunikations- und Organisationsstrukturen haben sich deutlich verändert und die Einrichtung hat sich insgesamt professionalisiert.
Das Feierwochenende
Nach der offiziellen Eröffnung um 11 Uhr laden wir alle Interessierten auf unsere Festmeile und zu einem abendlichen Konzert ein. Wir haben ein ansprechendes Programm auf die Beine gestellt, und für Jung und Alt ist bestimmt etwas dabei!
Ziele und Visionen
Wir möchten auf der Jubiläumsveranstaltung unsere Werte sowie unsere Herkunft und Geschichte präsentieren. Außerdem möchten wir unsere Arbeit der Mitarbeitenden, die sie mit viel Herzblut tun, feiern. Wir möchten mit unseren betreuten Menschen, den Mitarbeitenden, Freunden und Förderern feiern.
Neue Projekte und Herausforderungen
Wir planen gerade an einem weiteren stationären Gruppenangebot zur Betreuung von Jugendlichen. Allerdings sind wir auch sehr bestrebt, unsere Prozesse zu ordnen und Strukturen und Abläufe zu optimieren.
Der Kern unserer Arbeit hat sich in all den Jahren nicht verändert. Wie in den vergangenen Jahren möchten wir unsere betreuten Menschen gut begleiten. Die Rahmenbedingungen haben sich ein wenig verändert. Manches ist besser geworden, manches komplexer. Hier wollen wir mit hoher Qualität unsere Arbeit tun und den Betreuten, Eltern und Kostenträgern ein guter Partner sein.
Anerkennung und Unterstützung
Von der Kommunalpolitik fühlen wir uns gesehen, respektiert und sehr unterstützt. Einige Parteien auf kommunaler Ebene unterstützen uns regelmäßig. Dafür sind wir sehr dankbar.
Wir möchten im fließenden Gewässer fischen und erkennen die Bedarfe des Sozialraums, um mit innovativen Konzepten zu begegnen.
Ein Wort zum Abschluss
Mensch ist Mensch – und wir lieben Menschen! Wir suchen keine Probleme, sondern Lösungen, um den Menschen zu helfen, die unsere Hilfe benötigen.
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