„Neues von Schmetterling Neuss: Unterstützungstreffen und Lagebericht“

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„Neues von Schmetterling Neuss: Unterstützungstreffen und Lagebericht“

Wir freuen uns, Ihnen aktuelle Neuigkeiten aus dem Projekt Schmetterling Neuss zu präsentieren. Im Fokus stehen dieses Mal das Unterstützungstreffen, das kürzlich stattfand, sowie ein detaillierter Lagebericht, der den aktuellen Stand des Projekts aufzeigt. Der Schmetterling Neuss, ein Projekt zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt, nimmt weiterhin Fahrt auf. Zahlreiche engagierte Bürger und Organisationen haben sich bereits dem Projekt angeschlossen, um den Schmetterlingen und anderen Tierarten in der Region zu helfen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Ergebnisse des Unterstützungstreffens und den aktuellen Stand des Projekts.

Schmetterling Neuss: Unterstützungstreffen und Lagebericht

Wie steht man Familien bei, die ein Kind verloren haben? Und was ist mit den Geschwisterkindern? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich die Initiative Schmetterling in Neuss, die für ihre Arbeit viel Unterstützung bekommt.

Erstes großes Unterstützertreffen

Erstes großes Unterstützertreffen

Im Zeughaus stellte die Geschäftsführung jetzt Spendern und Mitarbeitern vor, wie die Arbeit hinter den Kulissen aussieht. Journalist und Moderator Wolfram Kons, der in Neuss aufgewachsen ist, hat den Nachmittag mit mehr als 40 Gästen moderiert. Es war das erste Mal, dass die Initiative eine so große Veranstaltung organisiert hat.

Das Symbol der Initiative

Alle Mitarbeiter und Ehrenamtlichen trugen lila Shirts, auf denen ein Schmetterling abgedruckt ist. „Der Schmetterling durchläuft eine Umwandlung. Er ist nicht nur fragil, sondern kann auch hoch und weit fliegen“, erzählte Birgit Ritter, die seit 2013 Geschäftsführerin ist.

Die Geschichte der Initiative

Die Initiative Schmetterling Neuss begann nach eigener Betroffenheit im Mai 2001 mit der Planung einer Initiative, die Eltern nach Tot- und Fehlgeburten unterstützen soll. Später kamen Angebote für trauernde Eltern und Eltern schwer kranker Kinder hinzu.

Die Arbeit der Initiative

Seit 2002 besuchen die mittlerweile 31 Ehrenamtler Familien. Sie organisieren Workshops, gemeinsame Aktivitäten und Feste. Außerdem helfen sie Familien, Anträge bei der Krankenkasse zu stellen.

„Wir helfen nicht nur seelisch, sondern auch, wenn es darum geht, Anträge bei der Krankenkasse zu stellen“, berichtet Cordula Baumann, Koordinatorin im Verein.

Die Ehrenamtlichen

Hildegard Gellrich ist seit 2009 ein sogenannter Schmetterling, wie die Mitarbeiter intern heißen. Die 75-Jährige kümmert sich immer um eine Familie und verbringt mit dieser rund drei Stunden in der Woche.

„Ich darf manchmal zu Beerdigungen kommen. Da weine ich mal, aber das ist auch richtig so. Wenn mich sowas nicht trifft, würde ich mich fragen, ob ich noch weitermachen sollte“, berichtet Baumann.

Unterstützung für Geschwisterkinder

Besonders nachdem das älteste Kind verstorben ist, habe sich Gellrich viel Zeit für die Familie genommen. „Sowas nimmt einen unweigerlich mit“, gibt sie zu.

Die Initiative denkt auch an die Geschwisterkinder, die ebenfalls Sorgen und Ängste, manche auch Wut und Unverständnis empfinden. Einmal habe der Verein einen Graffiti-Tag für die Geschwisterkinder organisiert. „Die Kinder erfuhren, dass sie nicht alleine sind“, berichtet Baumann.

Finanzielle Unterstützung

Die Initiative finanziert sich durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und durch die Unterstützung von Krankenkassen. Das Geld fließt nach eigenen Angaben in die Hilfe für Familien und insbesondere in Workshops und gemeinsame Aktivitäten.

Einmal habe ein neunjähriges Mädchen ihr ganzes Kommunionsgeld dem Verein gespendet. Sie wollte den Kindern mit Spielzeug eine Freude bereiten, also „haben wir mit ihr besonderes Spielzeug für Kinder ausgesucht, die nicht sprechen können“, erinnert sich Ritter.

Zukunft der Initiative

Am Ende des Unterstützertreffs äußerten die Mitarbeiter ihren größten Wunsch: „Ich wünsche mir, dass wir ganz lange weitermachen und Familien begleiten dürfen“, erzählt Vorstandsmitglied Jenny Komorek.

Wolfram Kons zeigte sich von der Arbeit der Schmetterlinge beeindruckt. „Ich hoffe, Ihr Schmetterlinge könnt noch sehr weit fliegen“, sagt er.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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