NRW: Nach positiver Bilanz des Warntags, Region kann weiterhin sicher leben

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NRW: Nach positiver Bilanz des Warntags, Region kann weiterhin sicher leben

Das Nordrhein-Westfalen kann aufatmen: Der Warntag, der am vergangenen Dienstag stattfand, hat eine positive Bilanz erbracht. Die Übung, die unter der Leitung des Innenministeriums stattfand, sollte die Vorbereitung auf mögliche Krisensituationen überprüfen und verbessern. Die Ergebnisse sind ermutigend: Die Notfallpläne haben funktioniert, die Kommunikation zwischen den Behörden war reibungslos und die Bevölkerung wurde angemessen informiert. Durch diese successful Übung kann die Region weiterhin sicher leben und ist besser auf mögliche Krisensituationen vorbereitet.

NRW kann weiterhin sicher leben: Warntag verläuft reibungslos

Das Innenministerium in Nordrhein-Westfalen zieht eine positive Bilanz für das Bundesland nach dem bundesweiten Warntag. Die Bezirksregierungen haben eine stichprobenartige Erhebung in den Leitstellen durchgeführt und durchgängig positive Rückmeldungen zur Durchführung der Probewarnung erhalten.

Sirenen und Warn-Apps funktionieren problemlos. Die Sirenen in NRW sind gemäß des Probekonzepts ausgelöst worden. Auch Warn-Apps und die Information über das WDR-Fernsehen sowie über Radio haben funktioniert.

Flächendeckende Warnung über Stadtwerbetafeln. Außerdem sei auch eine Warnung über 2.000 Stadtwerbetafeln in NRW laut Aussage der Firmen Ströer und Wall flächendeckend ohne Probleme erfolgt.

Überwiegend positive Bilanz in einzelnen Städten

Überwiegend positive Bilanz in einzelnen Städten

In Düsseldorf haben alle 82 Warnanlagen in der Landeshauptstadt um 11.00 Uhr planmäßig ausgelöst. In Duisburg meldete die Stadt, dass nach ersten Erkenntnissen fünf Sirenen im Stadtgebiet nicht ausgelöst hätten. 72 von 77 aktiven Sirenen haben aber reibungslos funktioniert und entsprechende Warntöne abgegeben.

In der Städteregion Aachen habe lediglich eine der 137 Sirenen in den neun Kommunen nicht komplett ausgelöst. Das Problem sei aber schon analysiert und werde abgestellt, hieß es.

Im Kreis Paderborn haben alle 118 Sirenen gewarnt, teilte die Stadt mit. In Mönchengladbach habe es nach dem Probealarm zwei Rückmeldungen von Bürgern über nicht funktionierende Sirenen gegeben, denen jetzt nachgegangen werde, hieß es.

Besondere Aktion in Mülheim

In Mülheim im Ruhrgebiet ging die Feuerwehr beim Warntag mit einem eigenen Radioprogramm auf Sendung. Moderatoren des Lokalsenders Radio Mülheim sendeten am Vormittag aus einem Notfall-Studio direkt in der Hauptfeuerwache. Die Feuerwehr hatte dafür eine eigene Sendetechnik eingerichtet, die auch bei einem kompletten Stromausfall funktionieren würde.

Der bundesweite Warntag wurde im Jahr 2020 eingeführt. Seitdem gibt es einmal jährlich eine große bundesweite Übung. Hinzu kommen noch Warntage der Länder. Der nächste Testlauf der Sirenen in NRW ist am 13. März 2025 im Rahmen eines landesweiten Warntages geplant.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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