Die Abrissarbeiten an der Carolabrücke in Dresden sind gestartet.

Index

Die Abrissarbeiten an der Carolabrücke in Dresden sind gestartet.

Die lang erwartete Sanierung der Carolabrücke in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden hat begonnen. Nach jahrelangen Vorbereitungen und Planungen sind die Abrissarbeiten an der maroden Brücke gestartet. Die Carolabrücke, die den Elbstrom überspannt, war aufgrund von Schäden und Korrosion nicht mehr sicher für den Verkehr. Die Stadt Dresden und die verantwortlichen Behörden haben sich daher entschieden, die Brücke komplett zu erneuern, um die Verkehrssicherheit und den Zustand der Infrastruktur zu verbessern. Die Arbeiten werden voraussichtlich mehrere Jahre dauern und einen hohen Millionenbetrag kosten.

Abrissarbeiten an der Carolabrücke in Dresden sind gestartet: Ein Brückenzug ist eingestürzt

Im Zuge von Abrissarbeiten ist ein weiterer Abschnitt der Carolabrücke in Dresden eingebrochen. Es handelt sich um den Brückenzug mit Straßenbahngleisen, der in der Nacht zum Mittwoch bereits teilweise in die Elbe gestürzt war, wie ein Polizeisprecher am Morgen mitteilte.

Ein weiterer Brückenzug mit Fahrspuren für Autos stehe dagegen noch. Die Brücke galt als extrem einsturzgefährdet.

Hochwasser droht an der Elbe in Dresden

Hochwasser droht an der Elbe in Dresden

Nach dem Brückeneinsturz droht an der Elbe in Dresden Hochwasser. Der sogenannte Brückenzug C, von dem in der Nacht zum Mittwoch ein 100 Meter langes Teilstück in die Elbe gestürzt war, sei akut einsturzgefährdet und könne nicht gehalten werden.

Lasermessungen hätten ergeben, dass sich die Überreste dieses Brückenzuges langsam absenkten, so Feuerwehrsprecher Michael Klahre.

Zeit drängt: Ab Sonntag wird ein Hochwasser in der Elbe vorhergesagt, was die Gefahr laut Dresdner Feuerwehr noch einmal erheblich verschärfen würde.

Heftige Regenfälle in Tschechien verantwortlich für das mögliche Hochwasser

Heftige Regenfälle in Tschechien verantwortlich für das mögliche Hochwasser

Verantwortlich für das mögliche Hochwasser sind heftige erwartete Regenmengen in Tschechien. Laut Landeshochwasserzentrum sollen in Tschechien und Südpolen mit dem Iser- und dem Riesengebirge bis zum Montag 200 Liter Niederschlag pro Quadratmeter binnen 72 Stunden fallen.

In den oberen Berglagen seien sogar 350 Liter möglich. Auch in Ostsachen ist mit Dauerregen zu rechnen.

Neben der Elbe sollen auch für die Lausitzer Neiße und die Spree Hochwasserwarnungen herausgegeben werden.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up