Sandro Scuderi spricht vor Regionalliga-Spiel gegen Warbeyen in Bielefeld im Interview

Sandro Scuderi spricht vor Regionalliga-Spiel gegen Warbeyen in Bielefeld im Interview

In unserem aktuellen Interview spricht Sandro Scuderi, der erfahrene Spieler des Fußballvereins Arminia Bielefeld, über die anstehende Regionalliga-Partie gegen den Kontrahenten Warbeyen. Vor dem wichtigen Spiel in der heimischen SchücoArena in Bielefeld gibt Scuderi Einblick in seine Erwartungen und Ziele für das anstehende Duell. Der erfahrene Abwehrspieler teilt seine Meinung über die Stärken und Schwächen des Gegners und gibt Auskunft über die Vorbereitungen seines Teams auf das Spiel. Lesen Sie, was Sandro Scuderi im Interview zu sagen hat.

Sandro Scuderi spricht über perfekten Saisonstart und Top-Spiel gegen Arminia Bielefeld

Der VfR Warbeyen hat einen perfekten Saisonstart hingelegt. Nach drei Spieltagen stehen die Regionalliga-Fußballerinnen mit neun Punkten an der Tabellenspitze. Wir haben uns mit Trainer Sandro Scuderi über seine bisherigen Eindrücke und das bevorstehende Top-Spiel, das am Sonntag um 13 Uhr auswärts bei Arminia Bielefeld steigt, unterhalten.

Ziele bleiben auf dem Boden

Herr Scuderi, drei Spiele, drei Siege – wollen Sie die Saisonziele noch einmal ein wenig offensiver formulieren?

Nein, wir merken selbst, dass wir noch in der Endphase der Vorbereitung stecken. Natürlich freuen wir uns über die drei Siege. Wir wollten gut reinkommen – das haben wir geschafft –, aber es wäre größenwahnsinnig, wenn wir nach drei Spielen über andere Ziele sprechen. Wir müssen weiter demütig bleiben und erst einmal auf uns schauen. Wir können noch nicht zufrieden sein.

Verbesserungsbedarf und Stärken

Was lief denn konkret gut und wo herrscht noch Verbesserungsbedarf?

Wir haben einfach noch nicht die Spielkontrolle, die wir uns wünschen, und kommen manchmal raus, wenn der Gegner mit einfachen Bällen für Chaos sorgt. Da müssen wir einen Tick mehr die Ruhe bewahren, mehr auf Ballbesitz gehen. Wir müssen mehr Phasen bekommen, in denen wir Ball und Gegner laufen lassen, das Spieltempo lenken. In der Defensive wollen wir die Fehler weiter minimieren. Da sind wir bereits auf einem besseren Weg als im vergangenen Jahr.

Wir haben einen kleinen Kader, Julia Hülsken fällt mit einem Kreuzbandriss lange aus. Es ist gut, wie wir damit umgehen, dass wir, wenn es mal spielerisch nicht läuft, die Ärmel hochkrempeln und kämpferisch in die Partien finden.

Konkurrenz und Top-Spiel

Wer sind die ärgsten Konkurrenten im Kampf um die oberen Tabellenplätze?

Es ist schwer jetzt schon darüber zu sprechen. Es liegt auf der Hand, dass Mannschaften wie Bielefeld und Fortuna Köln eine gute Rolle spielen werden. Leverkusen II ist eine Wundertüte – je nachdem, wer da aus dem Kader der Ersten zum Einsatz kommt.

Was erwarten Sie für ein Spiel gegen Arminia Bielefeld, die ebenfalls perfekt gestartet sind?

Bis auf das letzte Spiel, was wir deutlich gewonnen haben, waren die Spiele gegen Bielefeld in den vergangenen Jahren immer Partien auf Augenhöhe. Wir brauchen eine gute Tagesform und müssen eine absolute Konzentration und Leidenschaft an den Tag legen. Wir freuen uns auf das Spiel und gehen natürlich auch in Bielefeld auf die drei Punkte.