Ministerin Dorothee Feller besucht Pascal-Gymnasium in Grevenbroich

Ministerin Dorothee Feller besucht Pascal-Gymnasium in Grevenbroich

Am Montag, den 12. März 2023, machte die nordrhein-westfälische Ministerin für Schule und Bildung, Dorothee Feller, Station am Pascal-Gymnasium in Grevenbroich. Die Ministerin nahm sich Zeit, um sich über die Bildungsarbeit der Schule zu informieren und mit Schülern, Lehrern und der Schulleitung ins Gespräch zu kommen. Im Fokus standen dabei die Bemühungen der Schule, die Bildungsqualität zu verbessern und die Chancengleichheit für alle Schüler zu fördern. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt von der offenen und zugewandten Atmosphäre der Schule und lobte die Engagement der Lehrkräfte.

Ministerin Dorothee Feller besucht Pascal-Gymnasium in Grevenbroich und feiert Erfolg mit Sporthelfern

Das Pascal-Gymnasium Grevenbroich hat Grund zum Feiern: Es ist seit 15 Jahren Teil des Sporthelfer-Programms des Landessportbunds (LSB) und hat damit einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von 100.000 Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen geleistet.

Der Landessportbund wollte diese erreichte Marke feiern und wählte dazu landesweit das Pascal-Gymnasium für eine Feierstunde aus. Aus Düsseldorf waren dazu Schulministerin Dorothee Feller und Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, nach Grevenbroich gekommen.

Pascal-Gymnasium Grevenbroich wird für sein Engagement im Sporthelferprogramm des LSB geehrt

Für Schulleiter Gerhard Bodewein war es eine große Ehre, dass der Landessportbund das Pascal-Gymnasium für die Feier ausgewählt hat. Das Programm Schülerhelfer sei ein fester Bestandteil der Schule. Diese „erfolgreiche Geschichte“ habe am „Pascal“ eine beeindruckende Entwicklung gemacht.

Die Sporthelfer helfen bei den Sportfesten und Schulläufen mit, bieten zahlreiche AGs an, organisieren die „bewegte Pause“. Mittlerweile ist ein regionales Netzwerk mit den Sportvereinen, mit dem Schwimmsportfest des Rhein-Kreises Neuss und benachbarten Grundschulen und ihren Sportfesten entstanden.

Aber über diesen direkten Nutzen hinaus sieht Bodewein als Pädagoge auch Vorteile für die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler. Sie übernehmen Verantwortung, erwerben sportpädagogische Kompetenz, lernen Teamarbeit, Erste Hilfe und Leadership. Dieses Engagement über den Schulbetrieb wird zertifiziert und auf dem Zeugnis vermerkt.

Schulministerin Dorothee Feller dankte den Sporthelfern vor Ort: „Vielen Dank, dass ihr das macht und eure Zeit opfert.“ Die IQB-Bildungsstudie für Grundschulen habe viele Mängel aufgezeigt. Zu den Basiskompetenzen der Kinder gehörten auch soziale und emotionale Kompetenz. Schulen könnten einen Beitrag leisten, der zunehmenden Aggressivität zu begegnen. Sport könne da eine wichtige Rolle spielen.

Staatssekretärin Andrea Milz wies in diese Richtung. Das Sporthelfer-Programm bringe junge Menschen voran. Es stimme nicht, dass junge Menschen kein Ehrenamt mehr übernähmen. Man müsse ihnen nur das richtige bieten.

Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes, freute sich, dass viele der Sporthelfer über die Schule hinaus Verantwortung im Sport übernehmen und sich weiter zu Übungsleitern und Trainern qualifizieren ließen. Zum Schluss überreichte er das Plüschtier „Innerer Schweinhund“ als LSB-Maskottchen für mehr Bewegung an Schulleiter Bodewein.

Zudem erhielten die 20 Sporthelfer des vergangenen Schuljahrs ihre Urkunden aus den Händen der Ehrengäste. Weitere Unterstützung für dieses LSB-Programm sagte Sabine Deutscher von der AOK zu. Und Laura Hanke, stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend im LSB, vertraute Moderator Frank-Michael Rall an, sie habe den Weg von der Sporthelferin zur Lehrerin gemacht. Dazu könne sie nur ermutigen.

Mutig, kraftvoll und elegant waren die kurzen, die Feier umrahmenden Darbietungen der Tanzgruppe sowie der Akrobatik- und Ninja-Parcour-AG am Pascal-Gymnasium.