Rhein Fire: Jim Tomsula bekommt die Chance zur zweifachen Titelverteidigung
Der Rhein Fire, das amerikanische Football-Team aus Düsseldorf, hat einen wichtigen Schritt in Richtung Titelverteidigung gemacht. Der erfahrene Jim Tomsula, langjähriger Trainer des Teams, bekommt die Chance, seinen Titel als Deutscher Meister und Europäischer Champion zu verteidigen. Nach einer erfolgreichen Saison, in der das Team unter seiner Leitung beide Titel erringen konnte, setzt der Verein auf Kontinuität und verlängert den Vertrag mit Tomsula. Der Coach, der sich in der vergangenen Saison als einer der erfolgreichsten Trainer in der German Football League etabliert hat, wird nun versuchen, die Titel zu verteidigen und den Rhein Fire zu weiteren Erfolgen zu führen.
Rhein Fire: Jim Tomsula will Titelverteidigung und Trainer des JahresAward krönen
Jim Tomsula könnte nicht nur zum zweiten Mal in Folge mit Rhein Fire Champion der European League of Football (ELF) werden. Er könnte zudem auch seinen Titel als Trainer des Jahres verteidigen. Nachdem er 2023 diese Auszeichnung im Rahmen der „ELF Honors“ gewann, ist er auch diesmal wieder nominiert. Das gab die Liga am Dienstag bekannt.
Erster Head Coach mit zwei aufeinanderfolgenden Finalteilnahmen
Tomsula hat es als erster Head Coach der ELF geschafft, sein Team in zwei aufeinanderfolgenden Jahren ins Finale zu führen. Trotz einer zu Beginn der Saison spielerisch nicht ganz einfachen Phase blieb Fire unter seiner Führung stets erfolgreich und steckte auch die erste und einzige Niederlage gut weg. Zum Ende der regulären Saison hin schickte Tomsula dann wieder ein komplett dominantes Team aufs Feld.
Starke Konkurrenz
Seine Konkurrenz ist allerdings groß. Jordan Neuman (Stuttgart Surge) und Chris Calaycay von Finalgegner Vienna Vikings sind ebenfalls nominiert. Beide haben mit ihren Teams noch leicht bessere reguläre Saisons hingelegt. Wer gewinnt, dürfte komplett offen sein.
Zurückhaltender Umgang mit der Auszeichnung
Für Tomsula wird es ohnehin keine Rolle spielen. 2023 nahm er die Auszeichnung schon leicht widerwillig entgegen und zählte stattdessen andere auf, die es ebenfalls verdient gehabt hätten. „Der Head Coach hängt von allen anderen ab, vom Staff, den Spielern, den Assistenztrainern. Dieser Award ist für mich ein Award für die Organisation. Ich akzeptiere ihn stellvertretend für Rhein Fire“, sagte Tomsula damals. So würde er es wohl auch dieses Jahr machen.
Weitere Nominierungen für Rhein Fire
Der Head Coach ist aber nicht der einzige, der am Samstagabend vor dem Endspiel abräumen könnte. Defensive Coordinator Richard Kent ist als Assistenztrainer des Jahres nominiert, zudem dürfte Glen Toonga beste Chancen auf die Auszeichnung als wertvollster Spieler (MVP) haben. Die Nominierungen dazu sind bislang nicht veröffentlicht worden.
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