Mönchengladbach: Explosivstoff-Fund auf Sportanlage Metzenweg
Am gestrigen Mittwoch ging in Mönchengladbach eine aufsehenerregende Meldung durch die Medien: Auf der Sportanlage Metzenweg wurde ein Explosivstoff-Fund gemeldet. Die Polizei und die Feuerwehr rückten umgehend an, um die Situation zu klären und die Öffentlichkeit zu schützen. Die genauen Umstände des Fundes sind noch nicht bekannt, jedoch wird bereits eine großangelegte Ermittlung durchgeführt, um die Herkunft des Explosivstoffs und die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, die Umgebung der Sportanlage zu meiden, bis die Sicherheitsmaßnahmen abgeschlossen sind.
ExplosivstoffFund auf Sportanlage Metzenweg: Unterricht an drei Schulen ausfallen
Am Dienstag, 17. September, fiel der Unterricht an drei Schulen in Mönchengladbach aus. Der Grund dafür war eine Routineuntersuchung auf mögliche Kampfmittel auf der Sportanlage am Metzenweg.
Wie ein Stadtsprecher auf Anfrage mitteilte, gab es einen sogenannten Verdachtspunkt, der genauer kontrolliert wurde. Am Nachmittag teilte die Stadt dann mit, dass bei den Arbeiten drei englische Flammstrahlbomben entdeckt wurden.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf barg und transportierte die Bomben ab. Da es bei diesen Kampfmitteln zu keiner Detonation und damit zu keiner Druckwelle und gefährlichem Splitterflug kommen kann, war eine Evakuierung nicht erforderlich.
Gleichwohl fiel der Unterricht an den drei Schulen vorsorglich aus. Die Schulen wurden rechtzeitig informiert, hieß es weiter.
Vorgeschichte: Bombe auf Baustelle gefunden
Zuletzt war auf einer Baustelle an der Korschenbroicher Straße eine Bombe gefunden worden. Markus Schmitz vom Kampfmittelräumdienst konnte sie entschärfen.
Auch am 18. April war eine Fünf-Zentner-Bombe auf einer Baustelle zwischen Korschenbroicher und Lürriper Straße entdeckt worden. Den Verdacht, dass unter dem Grundstück etwas Hochexplosives liegen könnte, gab es erst einen Tag zuvor. In dem Fall musste evakuiert werden. 3600 Menschen waren betroffen.
Die Stadt Mönchengladbach reagierte schnell und professionell auf den Verdachtspunkt auf der Sportanlage und informierte die Schulen rechtzeitig.
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