- Sicherheitsmaßnahme - Gymnasium Wermelskirchen gibt Nebengebäude auf
- Sicherheitsmaßnahme: Gymnasium Wermelskirchen gibt Nebengebäude auf
- Gymnasium Wermelskirchen muss Nebengebäude aufgeben
- Dörpfeldschule wird neue Heimat für VHS
- Stadtrat entscheidet sich für Umzug VHS in Dörpfeldschule
- Gymnasium muss Nebengebäude räumen
- VHS zieht in Dörpfeldschule ein
- Gymnasium Wermelskirchen muss sich auf Hauptstandort konzentrieren
Sicherheitsmaßnahme - Gymnasium Wermelskirchen gibt Nebengebäude auf
Im Zuge einer Sicherheitsmaßnahme hat das Gymnasium Wermelskirchen entschieden, ein Nebengebäude aufzugeben. Die Verantwortlichen des Gymnasiums haben diese Entscheidung getroffen, um die Sicherheit der Schüler und Mitarbeiter zu gewährleisten. Das betreffende Gebäude wird aufgrund von baulichen Mängeln und Sicherheitsbedenken nicht mehr genutzt. Die Schulleitung hat sich bemüht, alternative Lösungen für die betroffenen Räumlichkeiten zu finden, um den unterrichtlichen Betrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Weitere Informationen über die Umsetzung dieser Maßnahme werden in den kommenden Tagen bekannt gegeben.
Sicherheitsmaßnahme: Gymnasium Wermelskirchen gibt Nebengebäude auf
Ab dem kommenden Schuljahr 2025/26 soll die Zentrale der Volkshochschule (VHS) Bergisch Land ihren Sitz in der Dörpfeldschule bekommen. Damit verliert das Städtische Gymnasium ab diesem Zeitpunkt das bisher als Nebengebäude vor allem für die fünften sowie sechsten Klassen genutzte Areal und muss sich auf den Hauptstandort an der Stockhauser Straße konzentrieren.
Gymnasium Wermelskirchen muss Nebengebäude aufgeben
Der Stadtrat hat mit deutlicher Mehrheit auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dass die Dörpfeldschule zukünftig von der VHS genutzt werde, damit sie ihr jetziges Gebäude am Sekundar- und Gesamtschul-Standort Wirtsmühle/Weyersbusch verlassen kann, um dort Platz für die ansässigen Schulen zu schaffen.
Dörpfeldschule wird neue Heimat für VHS
Die CDU stimme für den Vorschlag der Stadtverwaltung, dass die Dörpfeldschule zukünftig von der VHS genutzt werde, damit sie ihr jetziges Gebäude am Sekundar- und Gesamtschul-Standort Wirtsmühle/Weyersbusch verlassen kann, um dort Platz für die ansässigen Schulen zu schaffen. Es war für uns in der Fraktion keine leichte Entscheidung. Wir haben mit uns gerungen, blickte der Fraktionsvorsitzende der CDU, Michael Schneider, in Richtung der Demonstranten, die als Besucher der Ratssitzung beiwohnten.
Stadtrat entscheidet sich für Umzug VHS in Dörpfeldschule
Die räumlichen, zeitlichen und finanziellen Rahmenbedingungen ließen keine andere Möglichkeit zu, als dass das Gymnasium das Kleine Gymi verlassen müsse, fasste der SPD-Fraktionsvorsitzende Jochen Bilstein, der auch Vorsitzender des Schulausschusses ist, die Sicht der Sozialdemokraten vor der Abstimmung zusammen: Wohl dem, der die bevorstehende Entscheidung nicht treffen muss.
Gymnasium muss Nebengebäude räumen
Eltern und Lehrer hatten im Vorfeld kritisiert, dass die Pläne, die dem Hauptstandort des Gymnasiums ausreichend Platz attestierten, sanierungsbedürftige Räume beinhaltet und mitgezählt wurden. Ebenso wurde angezweifelt, dass diese Räume in weniger als einem Jahr bis zum Start des neuen Schuljahrs zu sanieren sind.
VHS zieht in Dörpfeldschule ein
Die Kommunalpolitik könne ihre Zusage, dass keine bestehende Schule unter der Neugründung der Gesamtschule leiden müsse, nicht einhalten, konstatierte Jochen Bilstein: Dafür entschuldige ich mich.
Die Stadtverwaltung hatte in ihrer Sitzungsvorlage für Schulausschuss und Stadtrat auf eine Analyse der Raumsituation der weiterführenden Schulen durch das Beratungsbüro biregio verwiesen und war zu dem Schluss gekommen, dass das derzeit vom Gymnasium genutzte Gebäude an der Schillerstraße – die Dörpfeldschule – ab dem Schuljahr 2025/26 nicht mehr als Kleines Gymi benötigt wird.
Zwei Varianten zur Wahl standen zur Verfügung: Eine sah eine Zwei-Standorte-Lösung für die Gesamtschule vor, wobei das Gebäude der ehemaligen Dörpfeldschule als Übergangslösung für die Sekundarschule und als zweiter Standort für die Oberstufe der Gesamtschule dienen sollte. Die zweite Variante sah eine Ein-Standort-Lösung für die Gesamtschule vor: Demnach sollte das heutige Kleine Gymi als Übergangsdomizil für die VHS bis zu deren endgültigem Umzug in noch zu errichtende Gebäude auf dem Rhombus-Gelände dienen. Für letztere Variante votierte der Stadtrat.
Gymnasium Wermelskirchen muss sich auf Hauptstandort konzentrieren
Der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Henning Rehse, zitierte den ehemaligen französischen Außenminister Aristide Briand: Ein Kompromiss ist vollkommen, wenn alle unzufrieden sind. Seine Fraktion stimme für den VHS-Umzug in die Dörpfeldschule. Ebenso votierte das Bürgerforum, für das Oliver Platt sagte: Die Demonstranten fragen sich vielleicht, ob es sich dennoch gelohnt hat, auf die Straße zu gehen. Ja, hat es. Denn es hat die Messlatte für das, was nach der Entscheidung kommt, höher gehangen.
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