NRW-Regierung aktualisiert Berechnung der Grundsteuer-Hebesätze in Düsseldorf

Index

NRW-Regierung aktualisiert Berechnung der Grundsteuer-Hebesätze in Düsseldorf

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat eine aktualisierte Berechnung der Grundsteuer-Hebesätze in Düsseldorf vorgenommen. Diese Anpassung erfolgt aufgrund von neuen Daten und geänderten Vorgaben, die eine genauere Berechnung der Grundsteuer ermöglichen. Die Stadt Düsseldorf wird von dieser Änderung betroffen sein, da die neuen Hebesätze eine Auswirkung auf die kommunalen Haushalte haben werden. Die Regierung von NRW möchte damit eine faire und gerechte Verteilung der Grundsteuer sicherstellen.

NRW-Regierung aktualisiert Grundsteuer-Hebesätze in Düsseldorf: Abweichungen moderat

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat die Berechnungen für die aufkommensneutralen Grundsteuer-Hebesätze aktualisiert. In einigen Kommunen sinken die Hebesätze dadurch, in den meisten seien sie gestiegen, teilte das NRW-Finanzministerium in Düsseldorf mit.

Insgesamt seien die Abweichungen moderat. In 282 Kommunen liegen die neuen Werte bei der Grundsteuer B über den bisherigen, in 95 Kommunen liegen sie darunter und in 19 Kommunen bleiben sie gleich hoch.

Grundsteuer-Hebesätze in NRW aktualisiert: Sinken und steigen in manchen Kommunen

Grundsteuer-Hebesätze in NRW aktualisiert: Sinken und steigen in manchen Kommunen

Die Kommunen seien auch weiterhin nicht an die veröffentlichten Vorschläge gebunden. Sie legen ihre Hebesätze im Rahmen ihrer kommunalen Selbstverwaltung eigenständig fest. Die tatsächliche Grundsteuerbelastung der Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer steht somit auch mit diesen aktualisierten Werten nicht fest. Es handele sich um Referenzwerte.

Die Landesregierung weist darauf hin, dass die Grundsteuer-Reform ab 2025 in Kraft tritt. Die ersten Bescheide vom Finanzamt werden in Kürze versendet. Es ist ratsam, alle Zahlen und Daten zu ihrem Grundstück und Gebäude sorgfältig zu prüfen, einschließlich des Aktenzeichens (Steuernummer des Grundstücks), der Grundstücksart, des Baujahrs und der Kernsanierung, der Anzahl der Wohnungen und Wohnfläche, der Anzahl der Garagenstellplätze, der Grundstücksfläche und Miteigentumsanteil und des Bodenrichtwerts und Teilflächen.

Bei Unstimmigkeiten sollten Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer binnen eines Monats Einspruch einlegen. Es ist auch möglich, einen fristwahrenden Einspruch einzureichen, wenn mehr Zeit benötigt wird. Ein vorsorglicher Einspruch ist auch möglich, jedoch sind die Erfolgsaussichten durch Sammelklagen und ähnliches gering.

Es lässt sich noch nicht sagen, wie hoch die neue Grundsteuer wird. Dies wird durch die unterschiedlichen Hebesätze der einzelnen Kommunen abhängen, mit der ein neuer Steuermessbetrag multipliziert wird. Dieser muss zum Start der neuen Grundsteuer angepasst werden und wird in der Regel von den bisherigen Hebesätzen abweichen. Ein höherer Steuermessbetrag heißt nicht zwangsläufig eine höhere Grundsteuer.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up