Kommentar zum Raumkonzept des Gymnasiums in Wermelskirchen

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Kommentar zum Raumkonzept des Gymnasiums in Wermelskirchen

Das Raumkonzept des Gymnasiums in Wermelskirchen steht aktuell im Mittelpunkt der Diskussion. Einige Tage nach der Vorstellung des Konzepts durch die Schulleitung sind erste Reaktionen und Kritiken aufgekommen. Im Folgenden möchten wir unsere Eindrücke und Anregungen zum Raumkonzept teilen und einen beitrag zur Diskussion leisten. Wir werden die Vorteile und Nachteile des Konzepts beleuchten und unsere Vorschläge für eine mögliche Überarbeitung vorstellen.

Schüler und Eltern protestieren gegen Raumkonzept des Gymnasiums in Wermelskirchen - Politik will Kleines Gymi opfern

Schüler und Eltern protestieren gegen Raumkonzept des Gymnasiums in Wermelskirchen - Politik will Kleines Gymi opfern

Am Montagnachmittag vor der Sitzung des Stadtrates, in dem die finale Entscheidung zur zukünftigen Raumsituation an den weiterführenden Schulen in der Stadt getroffen werden sollte, haben Schüler und Eltern laut und intensiv protestiert. Der Protest vor der Sitzung des Schulausschusses vor eineinhalb Wochen war noch ruhiger.

Das letzte Aufbäumen auf dem Rathaus-Vorplatz aber verwandelte sich im Bürgerzentrum schnell in Resignation und Enttäuschung. Mit jedem Statement der Fraktionschefs von CDU, SPD, FDP, Grünen und Freien Wählern zeichnete sich ab, dass die Politik das „Kleines Übel“ als Kompromiss beschließen würde.

Um Platz für die auslaufende Sekundarschule und insbesondere die jedes Jahr voraussichtlich um sechs Kassen wachsende Gesamtschule zu schaffen, wird am Standort Wirtsmühlerstraße / Weyerstraße mit einem temporären Umzug der VHS in die Döprfeldschule Platz geschaffen.

Die Politik und die Verwaltung sind gut beraten, wenn sie bei der Umsetzung des Beschlusses ganz genau darauf achten, dass sich bei den anstehenden Veränderungen in der Schullandschaft keiner benachteiligt fühlt und viele Bedenken von Eltern und Schülern ausgeräumt werden. Wenn nicht, werden die Proteste vermutlich neu entfachen.

Optimale Bedingungen für ein breit gefächertes Schulangebot in Wermelskirchen hätte ein Neubau bedeutet. Der allerdings ist mit Blick auf die angespannte Haushaltslage nicht finanzierbar. Folglich lassen die fehlenden Euros für eine Investition dieser Größenordnung keine andere Entscheidung als die jetzt vom Rat getroffene zu.

Das Kleines Gymi muss der VHS-Zentrale weichen. Die Schulpolitik in Wermelskirchen muss sich mit den Konsequenzen auseinandersetzen und sicherstellen, dass die Bedürfnisse aller Schüler und Eltern berücksichtigt werden.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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