Feyenoord Rotterdam in Gegneranalyse
Die Rotterdamer haben in der aktuellen Saison beeindruckende Leistungen erbracht und sich als stärkster Gegner in der Eredivisie etabliert. In unserem Artikel werfen wir einen Blick auf die Stärken und Schwächen des Teams aus Rotterdam. Wir analysieren die Taktiken und Strategien, die Feyenoord zum Erfolg geführt haben und suchen nach Antworten auf die Frage, wie die Gegner des Teams aus Rotterdam am erfolgreichsten bekämpft werden können. Die Ergebnisse unserer Gegneranalyse werden Ihnen helfen, Feyenoord besser zu verstehen und Ihre eigenen Chancen auf Erfolg zu erhöhen.
Feyenoord Rotterdam: Neuer Trainer, neue Herausforderungen
Die wohl größte Veränderung gab es bei Feyenoord in diesem Sommer auf der Trainerbank. Erfolgscoach Arne Slot wechselte nach drei Jahren in Rotterdam zum FC Liverpool und wurde dort Nachfolger von Jürgen Klopp.
Bei den Niederländern übernahm Brian Priske, der zuvor zwei Mal mit Sparta Prag in Tschechien Meister geworden ist.
Gegneranalyse: Feyenoord Rotterdam unter Brian Priske
Abwehrchef Lutsharel Geertruida verließ den Klub in Richtung RB Leipzig, auch die Abgänge von Mittelfeldspieler Mats Wieffer und Stürmer Yankuba Minteh (beide Brighton & Hove Albion) wiegen schwer.
Neu dabei sind unter anderem Rechtsverteidiger Jordan Lotomba (OGC Nizza) und Mittelfeldmann In-Beom Hwang (Roter Stern Belgrad).
Das Tor der Südholländer hütet der in Karlsruhe geborene Timon Wellenreuther, der in Deutschland vor allem aus seiner Zeit beim FC Schalke bekannt ist.
Darum feiert Wirtz in Rotterdam eine Premiere: Bayer in der Champions League.
Die Form
Unter Slot feierte der nach Ajax Amsterdam zweitbeliebteste Klub aus den Niederlanden 2023 die Meisterschaft, wurde 2024 Zweiter in der Eredivisie und gewann den niederländischen Pokal.
Auch der Start unter dem Dänen Priske war erfolgreich: Gegen Ex-Bayer-Coach Peter Bosz und PSV Eindhoven holte sich Feyenoord den Supcercup.
In der Liga rangiert Rotterdam nach drei Unentschieden aus den ersten vier Partien nur auf Platz sechs, ist auf nationaler Ebene aber seit 24 Spielen ungeschlagen.
Am vergangenen Wochenende verspielte die Mannschaft in der Schlussphase einen 2:0-Vorsprung gegen Aufsteiger Groningen.
Sportlich läuft es unter dem neuen Coach und einer auf mehreren Schlüsselpositionen neu besetzten Mannschaft noch nicht wie erhofft.
Darauf muss Bayer 04 achten
Der mexikanische Angreifer Santiago Gimenez ist dribbel- und kopfballstark, der niederländische Nationalspieler Quinten Timber überzeugt mit Spielintelligenz.
Das Stadion „De Kuip“ gilt als Hexenkessel und die Fans des Klubs aus den Niederlanden wegen ihres teils aggressiven Verhaltens als schwierig.
Bayer selbst spricht von „potenzieller Brisanz“.
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