Möglich tektonische Störung unter Zons in Dormagen entdeckt
Ein Team von Geologen hat möglicherweise eine tektonische Störung unter der Stadt Zons in Dormagen entdeckt. Diese Entdeckung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Region haben und erfordert weitere Untersuchungen. Die geologischen Verwerfungen, die bei dieser Untersuchung identifiziert wurden, deuten darauf hin, dass sich die Erde unter Zons bewegen könnte, was potenzielle Risiken für die umliegenden Gebiete mit sich bringt. Die lokalen Behörden wurden über diese Entdeckung informiert und es wird erwartet, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Experten raten dazu, die Entwicklung der Situation genau zu beobachten und gegebenenfalls Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Geologen entdecken tektonische Störung unter Zons in Dormagen
Langsam und unaufhaltsam, zunächst kaum wahrnehmbar, finden Bewegungen in der Erdkruste statt. Gegen diese Dynamik ist der Mensch machtlos. So auch die Menschen in Zons, und das schon seit langer Zeit, sind sich Günter Drozdzewski und Georg Waldmann sicher.
Entdeckt haben die beiden Geologen das Phänomen, das sie auf eine tektonische Störung zurückführen, eher zufällig bei einem Rundgang durch die Altstadt. In einem ganz bestimmten Bereich fielen ihnen auffällige Risse auf, die in einem etwa 50 Meter breiten Korridor vor allem in Nordwest-Südost-Richtung zahlreich auftreten, insbesondere an den Mauern und Gebäuden der Burg Friedestrom.
Die Neugier war geweckt – und die beiden Wissenschaftler begannen mit ihren Recherchen, bei denen sie unter anderem Baupläne studierten sowie Bilder und Bauten aus den vergangenen Jahrhunderten betrachteten. Mit erstaunlichen Ergebnissen.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Risse in Gebäuden rund um die Burg
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