Sportlerehrung 2024 in Wermelskirchen bringt Neuerungen mit sich
Die Sportlerehrung 2024 in Wermelskirchen steht bevor und verspricht, ein Highlight des Jahres für alle Sportbegeisterten zu werden. Die Veranstaltung, die traditionell die besten Sportler der Region ehrt, bringt in diesem Jahr einige Neuerungen mit sich. Neben der Ehrung der Sportlerinnen und Sportler, die sich im vergangenen Jahr durch besondere Leistungen hervorgetan haben, wird es auch eine Ausstellung mit aktuellen Sportgeräten und -bekleidung geben. Darüber hinaus sind Workshops und Vorführungen von professionellen Trainern geplant, um die Teilnehmer zu inspirieren und zu motivieren. Wir freuen uns auf eine aufregende Veranstaltung, die den Sport in Wermelskirchen und Umgebung weiter fördern wird.
Sportlerehrung: Neuerungen und Erweiterungen für die Ehrung der erfolgreichsten Sportler
Es war der letzte Tagesordnungspunkt, der neben der zukünftigen Raumsituation an den weiterführenden Schulen in der Ratssitzung einzig für Diskussionen sorgte. In welchem Rahmen sollen die erfolgreichsten Sportler der Stadt künftig geehrt werden ? Und wer wählt aus den Nominierten die Sportlerin, den Sportler und die Mannschaft des Jahres aus ?
Zwei Tage vor dem offiziellen Startschuss für die Sportlerehrung 2024 wurde schließlich bei nur einer Gegenstimme der etwas modifizierte Antrag von SPD und Bürgerforum beschlossen, der einige Neuerungen bei den Richtlinien und der Umsetzung vorsieht.
„Alle Vereine, Initiativen, aber auch Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Sportler, Sportlerinnen und Mannschaften zu nominieren, die in diesem Jahr außergewöhnliche sportliche Erfolge oder Leistungen erzielt haben“, sagt Bürgermeisterin Marion Lück. „Vorgeschlagen werden sollen aber auch Personen, die sich durch lange oder besondere ehrenamtliche Tätigkeiten in einem Sportverein verdient gemacht haben.“
Wermelskirchen ehrt seine erfolgreichsten Sportler: Bedingung für die Anerkennung der Erfolge ist die Zugehörigkeit zu einem Verein, der dem Stadtsportverband Wermelskirchen oder einem örtlichen Fachverband des Deutschen Sportbundes angeschlossen ist. Alternativ müssen vorgeschlagene Personen ihren Wohnsitz in Wermelskirchen haben.
Das gilt zum Beispiel für Marike Steinacker. Die für Bayer Leverkusen startende Diskuswerferin dürfte mit ihrem vierten Platz bei den Olympischen Spielen in Paris für eine Nominierung als „Sportlerin des Jahres“ gesetzt sein.
In der Vergangenheit war der Aufruf vom Stadtsportverband an die Vereine getragen worden. Dessen Vorsitzender Rainer Bleek hatte die Vorschläge gesammelt und im Vorstand vorab gesichtet. Zusammen mit dem Sportausschuss-Vorsitzenden Karl-Heinz Wilke (CDU) bildete Bleek anschließend die finale Jury, die laut Ratsbeschluss in diesem Jahr auf sämtliche Mitglieder des Sportausschusses erweitert wird.
Angedacht ist, die Jury ab dem kommenden Jahr um weitere Personen in beratender Funktion zu ergänzen.
Sportlerwahl 2023
Für ihre herausragenden Leistungen im vergangenen Jahr ausgezeichnet wurden im April der Judoka Julius Glaser, die Reiterin Julie Sofie Schmitz-Heinen und die Fußballer des SSV Dhünn. Mit Walter Thiel (Wermelskirchener TV) und Dirk Pohlmann (TuRA Pohlhausen) wurden auch zwei Ehrenamtler geehrt.
Sportlerwahl 2024
Die feierliche Ehrung ist am „Tag des Sports“ am Samstag, 5. April, im festlichen Rahmen geplant. In diesem Jahr sollen die Vorschläge zur Nominierung aus allen sportlichen Bereichen direkt bei der Stadt gesammelt werden.
Auf der Homepage stehen die Bewerbungsunterlagen zum Download bereit, die ausgefüllt im Rathaus abgegeben oder per E-Mail an sportlerehrung@wermelskirchen gesendet werden können. Einsendeschluss ist Donnerstag, 31. Oktober.
Eine weitere Neuerung betrifft die Sportlerehrung selbst. Den Fraktionen von SPD und Bürgerforum war es bei ihrem Antrag wichtig, den Kreis der geladenen Gäste um alle Nominierten zu erweitern – ähnlich der Verleihung des „Heimatpreises“.
Somit werden am Samstag, 5. April, bei der Feierstunde im Bürgerzentrum zwar die Ausgezeichneten in jeder der vier Kategorien im Fokus stehen, „aber alle anderen haben es genauso verdient, deren Leistungsbereitschaft und Engagement herauszustellen und zu würdigen“, betont Maron Lück.
„Wermelskirchen hat schon einige sehr erfolgreiche Sportler hervorgebracht“, blickt Karl-Heinz Wilke zurück, der zugleich hervorhebt, dass in den vergangenen Jahren auch immer wieder Sportler, Sportlerinnen und Mannschaften vermeintlicher Randsportarten geehrt worden sind, die sonst nicht im Fokus stehen.
„Für eine Auszeichnung zählt alleine die sportliche Leistung – das Alter spielt bei der Nominierung keine Rolle“, betont der Sportausschuss-Vorsitzende.
So könnte es sogar sein, dass eine junge Nachwuchssportlerin mit ihrem sportlichen Erfolg von der Jury vielleicht einer Olympia-Vierten bei der Ernennung zur „Sportlerin des Jahres“ vorgezogen wird.
Quelle: wermelskirchen.de/aktuelles
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