Handball-3. Liga: TVK plant Revanche gegen Opladen nach Niederlage
In der aktuellen Saison der Handball-3. Liga erlebte der TVK eine überraschende Niederlage gegen den Opladener Handball-Club. Doch die Mannschaft des TVK hat sich nicht entmutigen lassen und plant nun ihre Revanche gegen den Gegner. Die nächste Begegnung zwischen den beiden Teams wird mit Spannung erwartet, denn der TVK will sich für die vorherige Niederlage revanchieren und seine Stellung in der Liga verbessern. Opladen hingegen will seinen Sieg bestätigen und seine Führung in der Tabelle ausbauen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die beiden Teams in dieser wichtigen Begegnung präsentieren werden.
TVK sucht Revanche gegen Opladen nach Niederlage
Der TV Korschenbroich empfängt am Samstagabend um 19.30 Uhr den TuS Opladen zum zweiten Heimspiel in der Waldsporthalle. Nach zwei Siegen und einer Niederlage rangieren die Gäste aus Leverkusen momentan auf dem achten Tabellenplatz.
Die Hausherren, die bisher zweimal verloren und einen Erfolg verbuchen konnten, nehmen Rang 13 ein. Der TVK und der TuS haben gemein, jeweils vor eigenem Publikum gewonnen zu haben. Der TVK brennt auf Wiedergutmachung, denn die 24:34-Klatsche vergangenes Wochenende in Longerich war hauptsächlich durch eigene Unzulänglichkeiten verursacht worden.
„Ich sehe kaum einen Unterschied in der Qualität der Teams aus“, findet TVK-Trainer Frank Berblinger. „Dafür ist jetzt aber eine deutliche Leistungssteigerung vonnöten, um gegen den nächsten Gegner zu bestehen.“
Opladen verlor vor der Saison drei etablierte Spieler, verpflichtete allerdings auch sechs Neuzugänge. Davon sind der Großteil vielversprechende Talente, die an die 3. Liga herangeführt werden sollen. Die Stärken des Teams liegen eindeutig in seinem enorm schnellen Umschaltspiel, was Korschenbroich bereits in der Vorbereitung zu spüren bekam, als es auf einem Turnier gegen Opladen eine 18:24-Niederlage gab.
„Diese Partie kann nicht als Gradmesser dienen, denn da haben wir anfangs eine neue Deckungsvariante ausprobiert“, ordnet Mannschaftskapitän Max Zimmermann ein. Besonders auf die linke Angriffsseite des TuS ist zu achten, denn hier agiert sein pfeilschneller Linksaußen Tobias Schmitz und der halblinken Rückraumspieler Maurice Meurer.
Zu beachten ist aber auch Regisseur Oliver Dasburg, der ein Spiel nicht nur sehr gut lesen kann, sondern immer versteht, seine Mitspieler glänzend in Szene zu setzen. Dazu ist er noch im Eins-zu-eins-Verhalten dominant und strahlt eine permanente Torgefahr aus.
„Es ist eigentlich ganz einfach, wenn wir eine Chance haben wollen: Zunächst einmal müssen wir unsere Fehler deutlich minimieren, damit Opladen erst gar nicht zu seinem Tempospiel kommt“, glaubt Berblinger und führt weiter aus: „Immer wenn sich diese Fehler in den Trainingseinheiten einschleichen, unterbrechen wir, weisen darauf hin und versuchen, den Spielern bessere Lösungsmöglichkeiten an die Hand zu geben, damit ein gewisser Automatismus schnell in ihre Köpfe kommt.”
Um die Trefferquote noch zu verbessern hätte außerdem diverse Wurfübungen auf dem Programm gestanden.
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