Im Anschluss an einen starken Auftakt leidet der DSC 99 in der Bezirksliga an Schwächen im Angriff.

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Im Anschluss an einen starken Auftakt leidet der DSC 99 in der Bezirksliga an Schwächen im Angriff.

Der DSC 99 hatte einen starken Auftakt in die neue Saison der Bezirksliga hingelegt. Doch nach diesem positiven Start folgte ein Rückfall in alte Muster. Die Mannschaft leidet nun unter Schwächen im Angriff, die sich in den letzten Spielen bemerkbar gemacht haben. Trotzdem gilt es, die positiven Aspekte des Spiels nicht aus den Augen zu verlieren. Der DSC 99 hat Möglichkeiten, sein Spiel zu verbessern und wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. In diesem Artikel wollen wir die Gründe für die aktuellen Schwierigkeiten analysieren und Möglichkeiten für eine Besserung aufzeigen.

DSC 99 nach starkem Start in der Bezirksliga: Schwächen im Angriff erkennbar

DSC 99 nach starkem Start in der Bezirksliga: Schwächen im Angriff erkennbar

Nach einem fulminanten Saisonstart hat der DSC 99 in der Fußball-Bezirksliga zuletzt etwas dem Fuß vom Gaspedal genommen. Dieser Eindruck entsteht zumindest, wenn man sich die nackten Ergebnisse des Aufsteigers anschaut.

Auf zwei Siege zum Auftakt folgten zuletzt drei Spiele mit „nur“ zwei Zählern für die Mannschaft von Sascha Walbröhl. Dabei lag zwischen den beiden Unentschieden gegen den SV Solingen und Tuspo Richrath (jeweils 1:1) die bislang einzige Saisonniederlage, die mit 1:5 gegen die TSV Eller 04 auch gleich happig ausfiel.

Auch wenn er und sein Team nunmehr seit drei Spieltagen auf den nächsten „Dreier“ warten, zeigt sich Sascha Walbröhl insgesamt zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf. „Man muss realistisch bleiben und sehen, wo wir herkommen. Wir sind neu in der Liga und haben viele junge Spieler dabei, die vorher noch nie oder selten Bezirksliga gespielt haben. Dafür macht es die Mannschaft gut“, sagt der Trainer des DSC.

In den Augen des 48-Jährigen habe seine Elf in den bisherigen Partien schon aufblitzen lassen, was sie könne. „Aber natürlich haben wir auch schon gesehen, woran es noch zu arbeiten gilt“, betont der Ex-Profi.

Zu den Optimierungsfeldern an der Windscheidstraße zählt ganz sicher noch das Spiel mit dem Ball. Dass mit Dennis Dowidat ein meist vor der Abwehr aufgestellter Mittelfeldspieler mit vier Saisontoren der bislang treffsicherste Akteur ist, ist zum einen Beleg der Klasse des 34-Jährigen Neuzugangs. Diese Tatsache deckt aber auch auf, wie schwer es dem „Club“ noch fällt, die Angreifer konstruktiv in Szene zu setzen.

Die als Stürmer im Aufgebot geführten Maciej Herod (2 Tore), Nils Knuplesch, Marc Paul (je 1) und Onurcan Baysal (0) haben zusammen so viele Treffer erzielt, wie Dennis Dowidat alleine. „Es liegt nun auch an mir, das richtige Risiko und den passenden Matchplan zu wählen“, weiß Sascha Walbröhl.

In der Lösungsfindung ist der Coach allerdings auch an das vorhandene Personal gebunden. Sind alle Mann an Bord, scheint der „Club“ tatsächlich in der Lage, jedem Gegner in der Liga ein Bein stellen zu können. Doch fällt eine Säule wie Rico Weiler aus, bringt das die Statik schon ins Wanken.

Der 34-Jährige wirkt nicht mehr ganz so fit wie zu seinen besten Zeiten. Doch gerade im Spielaufbau verfügt der Innenverteidiger dank seiner technischen Fertigkeiten immer noch über Qualitäten, die in der Bezirksliga ihresgleichen suchen.

Bezeichnenderweise stand Weiler bei den beiden Siegen über Urdenbach und Bilk noch in der Startelf, ehe er im dritten Spiel gegen den SV Solingen schon früh vom Platz musste und seitdem fehlt. Ob der Routinier am Sonntag zu Hause gegen den Zweiten SG Benrath-Hassels wieder ins Team zurückkehren kann, ist fraglich.

Unabhängig davon ist Sascha Walbröhl aber gar nicht unglücklich darüber, dass nun mit Benrath-Hassels und dem verlustpunktfreien Spitzenreiter TSV Solingen eine Woche später die zwei Topteams der Liga auf sein Team warten. „Das sind beides Klubs mit einer ganz anderen Erwartungshaltung“. Heißt: In der Pflicht, das Spiel zu machen, sieht sich der „Club“ in diesen Partien nicht.

Gerade gegen die bärenstarke Offensive der SG Benrath-Hassels wird der DSC sein Hauptaugenmerk auf defensive Stabilität legen. Ein Rezept, das schon gegen Sparta Bilk zum Erfolg führte.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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